Marokko hat gerade seine Macht in einem bestimmten Bereich vor vielen anderen Ländern bestätigt. Konkret bestätigt Marokko seinen Aufstieg im Tourismus.
Dafür hat das Maghreb-Land einen bedeutenden Durchbruch im Ranking der Tourismuseinnahmen der Welttourismusorganisation (UNWTO) geschafft und ist dabei um zehn Stufen nach oben geklettert.
Das Land rückte schließlich auf den 31. Platz der Welt vor, ein Fortschritt, der von der Vitalität seiner Tourismusbranche zeugt.
Es besteht kein Zweifel, dass diese Leistung Marokko nun zu einem der dynamischsten Reiseziele im Weltranking macht.
Allerdings ist dieser Fortschritt kein Zufall. Tatsächlich ist es Teil einer ehrgeizigen Tourismusentwicklungsstrategie, die von einer klaren königlichen Vision und präzisen Zielen getragen wird.
Tatsächlich hatte das Ministerium für Tourismus, Handwerk sowie Sozial- und Solidarwirtschaft einen besonders kühnen Fahrplan für die Jahre 2023–2026 vorgestellt, der darauf abzielt, bis 2026 Tourismuseinnahmen in Fremdwährung in Höhe von 120 Milliarden Dirham zu generieren.
Der Durchbruch basiert daher auf einem soliden internationalen Ruf, wie der aktuelle Bericht belegt „Marokkos Ruf in der Welt im Jahr 2024“ Produziert von Reputation Lab.
Mit einem Wert von 48,7 Punkten (plus 0,8 Punkte) sticht das Königreich als das afrikanische und arabische Land hervor, das den besten Ruf genießt.
Diese internationale Anerkennung zeigt sich insbesondere in Schlüsselbereichen wie Umweltschutz, Führungsqualität und Exzellenz marokkanischer Produkte und Dienstleistungen.
Die touristische Attraktivität Marokkos spiegelt sich insbesondere in den Besuchsabsichten der Staatsangehörigen der G7-Staaten und Russlands wider, die über dem Durchschnitt der 60 Länder mit dem höchsten BIP liegen.
Diese Leistung geht mit einer deutlichen Verbesserung der Wahrnehmung des Königreichs in strategischen Märkten wie China, Südkorea und mehreren afrikanischen Ländern einher.
Um seine ehrgeizigen Ziele zu erreichen, setzt Marokko auf eine Doppelstrategie: die deutliche Steigerung der Touristenströme mit einem Ziel von 17,5 Millionen Besuchern bis 2026 und die Diversifizierung seines touristischen Angebots.
Es ist daher klar, dass Marokko weit davon entfernt zu sein scheint, seine Errungenschaften aufrechterhalten zu wollen. Nur die Zeit wird uns zeigen, ob die Zukunft, in die sich das Land bewegt, rosig sein wird oder nicht.