Der spanische Fußballverband hat zugestimmt, das Copa del Rey-Spiel zwischen Valencia und dem Amateurklub Parla Escuela nach tödlichen Überschwemmungen im Südosten Spaniens auf den 26. November zu verschieben.
Der valencianische Klub, der dieses Treffen ursprünglich am Mittwoch, dem 6. November, austragen sollte, hatte heute Morgen einen Antrag auf Verschiebung gestellt und dabei den dramatischen Kontext im Zusammenhang mit den Überschwemmungen angeführt, die durch das atmosphärische Tiefdruckgebiet DANA verursacht wurden und mindestens 217 Todesopfer forderten.
Mehrere andere King’s-Cup-Spiele zwischen Teams in der Region wurden ebenfalls auf spätere Termine verschoben.
In einer Erklärung drückte Valencia seine Unterstützung für die Opfer aus und sagte, dass „alle Energie, Aufmerksamkeit und Unterstützung darauf gerichtet sein müssen, den Betroffenen zu helfen.“
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Der Verein betonte, dass angesichts einer solchen Tragödie „der Fußball an zweiter Stelle steht“, und drückte gleichzeitig den Familien der Opfer und den Betroffenen dieser Überschwemmungen sein „aufrichtiges Beileid“ aus. Aus Respekt wurde auch das La-Liga-Spiel zwischen Valencia und Real Madrid verschoben.
Mehrere Trainer und Spieler der La Liga äußerten an diesem Wochenende ihren Wunsch, die Meisterschaftsspiele als Hommage an die Opfer auszusetzen.
La Liga-Präsident Javier Tebas antwortete, dass „die beste Botschaft“ sei, „nicht anzuhalten, außer in den betroffenen Gebieten“, indem er eine Spendenrufnummer des Roten Kreuzes mitteilte.
Im Sportbereich haben sich die Hilfsaktionen vervielfacht: Mehrere spanische Vereine haben Lebensmittel- und Grundbedarfssammlungen für die Katastrophengebiete organisiert.
Real Madrid bot eine Spende in Höhe von einer Million Euro an, während der FC Barcelona die Versteigerung der Trikots ankündigte, die er während seines letzten Derbys gegen Espanyol getragen hatte, um Spenden für die Opfer zu sammeln.
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