Denn vergessen wir nicht, dass die Kommunen verpflichtet sind, die Kosten der Abfallbewirtschaftung in einer Bandbreite von 95 bis 110 % umzulegen. Für 2025 wird die Deckungsrate bei 95 % bleiben, wobei die Ausgaben auf 2,081 Millionen Euro geschätzt werden und die Einnahmen (Steuern und Taschenpreise) 1,82 Millionen Euro betragen.
Konkret beträgt die Steuer im Jahr 2025 50 Euro für einen Haushalt mit einer Person, 50 Euro für jede weitere Person und eine Obergrenze pro Haushalt von 115 Euro. Dies ist der seit 2022 geltende Satz.
Wie bereits seit 2023 wird eine Rolle mit zehn Bio-Tüten an 1-2-Personen-Haushalte bzw. zwei Rollen an andere Haushalte verteilt. Eine Möglichkeit, die Bewohner zu einer noch besseren Sortierung organischer Stoffe zu ermutigen, was seit dem 1. Januar 2024 auch gesetzlich vorgeschrieben ist.
Der Preis für den Gelben Sack bleibt bei 1,5 Euro pro 60-Liter-Sack und 0,75 Euro pro 30-Liter-Sack, während der Bio-Sack weiterhin 0,3 Euro kostet. Die neuen Bio-Beutel sind jetzt orange und aus Plastik und nicht mehr grün und biologisch abbaubar. Das mag überraschen. Der Umweltrat erklärte, dass das Ziel darin bestehe, die Sammlung organischer Stoffe zu verbessern, wobei sich einige über biologisch abbaubare Beutel beklagten, die sich zersetzten.
