Ohne Videounterstützung hätte es an diesem Spieltag zu Veränderungen in der Tabelle gekommen.
Kontroversen gab es im Fußball schon immer, doch mit der Einführung von VAR scheinen sie sich verschärft zu haben. Woche für Woche tauchen Zweifel an der Zuverlässigkeit des VAR-Systems auf, das scheinbar mehr Konflikte erzeugt, anstatt zu einem faireren Spiel beizutragen.
Alle Augen sind auf VAR gerichtet – die Technologie, die Schiedsrichter dabei unterstützt, den Fußball fairer zu gestalten, die aber stattdessen die Zuschauer zu spalten scheint und noch mehr Unsicherheit schafft. Dennoch ist es ein sehr nützliches Werkzeug, das bei richtiger Anwendung von Nutzen sein kann. Der Schlüssel besteht darin, die Kriterien für seine Verwendung zu vereinheitlichen, damit jeder versteht, in welchen Situationen VAR eingreifen muss und nach welchen Kriterien Schiedsrichter ihre Entscheidungen treffen.
Im Folgenden vergleichen wir die aktuellen LaLiga-Wertungen mit denen, die ohne VAR aussähen.
VAR spielte an diesem Tag eine entscheidende Rolle und hatte direkten Einfluss auf die Punkteverteilung. Im katalanischen Derby wurden zwei Tore von Espanyol annulliert, sodass ein Unentschieden nicht möglich war. Zuerst wurde ein Tor von Jofre als Abseits gewertet, dann folgte aus dem gleichen Grund ein weiteres von Tejero. Ebenso gelang es Osasuna, dank der Intervention des VAR, der einen Elfmeter gegen Budimir sanktionierte, gegen Valladolid zu gewinnen. Im Pizjuán zeigte die Technologie auch ein Foul von Marcao an Zubimendi an, und im Metropolitano wurde ein mögliches Handspiel von McKenna untersucht, aber der Schiedsrichter entschied, es nicht zu bestrafen.
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