Das Sicherheitssystem für das Spiel Frankreich-Israel am 14. November im Stade de France verspricht außergewöhnlich zu sein, da insbesondere 26 Strafverfolgungsbehörden mobilisiert wurden.
Am kommenden Donnerstag trifft das französische Team im Stade de France in der Nations League auf Israel. Eine Begegnung mit hohem Risiko und einem Sicherheitssystem, das außergewöhnlich zu sein verspricht. Und das Polizeipräsidium will kein Risiko eingehen. Nach Angaben von RMC sollen 26 Strafverfolgungsbehörden dieses Treffen absichern. Unerhört für ein Spiel im Stade de France. Eine Sicherheitsquelle gibt zu, dass es sich um die wichtigste zu sichernde Veranstaltung seit den Olympischen Spielen handelt.
Da sind die Zahlen und dann das allgemeinere System, das außergewöhnlich zu sein verspricht. Alle Geschäfte, Bars und Restaurants rund um das Stade de France müssen am Nachmittag vor dem Spiel schließen. Und der Umfang des Stadions wird geharkt, um das Risiko von Zwischenfällen so gering wie möglich zu halten.
Bisher wurden weniger als 20.000 Tickets verkauft
Angesichts des internationalen Kontexts ist es natürlich ein ganz besonderes Spiel, aber auch zwei Ereignisse in Paris in den letzten Tagen: die Besetzung des Sitzes des französischen Fußballverbandes durch Aktivisten, die zum Boykott des Spiels aufrufen, und das Tifo „Freies Palästina“. am Mittwochabend im Parc des Princes eingesetzt.
Eine spürbare Spannung, die auch bei den Kommunalpolitikern Besorgnis hervorruft. Letztere machen beispielsweise auf die Situation im öffentlichen Nahverkehr aufmerksam, um das Stadiongelände zu erreichen. Die Präfektur sollte außerdem eine konkrete Route zwischen den Bahnhöfen rund um das Stadion und den Eingangstoren festlegen.
Dieses ganze System könnte am Ende nur sehr wenige Leute einbeziehen … weil dieses Spiel keine Menschenmassen anzieht. Von den 80.000 verfügbaren Sitzplätzen im Stade de France wurden weniger als 20.000 Tickets verkauft.
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