Diesen Freitag teilt uns Le Parisien mit, dass es letzten Sonntag bei einem Rugbyspiel der Frauen zu einem schrecklichen Ausrutscher kam.
Während des Spiels zwischen dem Rugby Club Domontois und dem Parisis Rugby Club (Bundesliga 2) brach alles zusammen.
Schon vor dem Anpfiff war die Spannung dieses Derbys spürbar.
Parisis gewann das Spiel letztendlich mit einem Ergebnis von 19 zu 14.
Doch am Ende des Treffens verschlechterte sich alles.
Der Verein RC Domontois bedauert rassistische und frauenfeindliche Äußerungen gegen seine Spieler.
Es werden schreckliche Beleidigungen verwendet: „Dirty Black“, „Bamboula“, „Wilde“, „Schlampe“ …
In einer Pressemitteilung äußerte RC Domontois seinen Ärger. Extrakt:
„Wir verstehen, dass es unseren Spielern schwer fiel, ihre Wut und Frustration angesichts dieser Ungerechtigkeit im Zaum zu halten. Als die Mädchen auf einer bestimmten Seite des Spielfelds spielten, erzählten sie mir, dass sie Opfer rassistischer und frauenfeindlicher Kommentare geworden seien. »
Der Pariser Club bestreitet diese Vorwürfe entschieden.
Die Vereinsführung gibt an, dass bei dieser Begegnung keine Beleidigungen vom Spielfeldrand zu hören waren.
Andererseits weist er auf die Gewalt hin, die die Spieler des RC Domontois während des Spiels begangen haben.
Nach Angaben des RCD wurde das Treffen durch Tritte, Beleidigungen und Ohrfeigen beeinträchtigt.
Im Parisis-Club brennt der Lappen:
„Wir wurden auf die Weide geworfen. Wir erleben eine Welle des Hasses in unseren sozialen Netzwerken. Einige der Mädchen sind traumatisiert und wollen das Rückspiel nicht bestreiten. »
Die Liga wurde kontaktiert, um zu versuchen, diese Angelegenheit zu klären.
Eines ist sicher: Rugby geht nicht als Sieger hervor.