Die präretinale Wolfsversion von Shaka nimmt Gestalt an

Die präretinale Wolfsversion von Shaka nimmt Gestalt an
Die präretinale Wolfsversion von Shaka nimmt Gestalt an
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„Wenn ich irgendwohin gehe, versuche ich immer, eine kleine Anspielung auf ein lokales Thema oder eine Nachricht zu machen. Und seit seiner Wiedereinführung in unsere Wälder wirft der Wolf stets Fragen, Ängste und sogar Feindseligkeiten auf. »

An der Mauer neben dem Sanitärgebäude hat Marchal Mithouard, alias Shaka, das Raubtier im Visier, das in den Vogesen umherstreift. Doch weit davon entfernt, sich auf eine figurative Interpretation des Tieres einzulassen, hat der Künstler aus der Region Paris seine besondere Handschrift bewahrt.

An der wieder weiß gewordenen Wand verflechten sich lange Streifen zu den Gliedmaßen und dem Körper des Raubtiers. Ein ganz eigener Prozess, den er mit der dynamischen Anatomie vergleicht. „Ich stelle meine Figuren so dar, als ob sie noch nicht durch das Netzhautsehen gegangen wären. Um mich herum reinige ich viel, als ob der Wolf hängen würde. Aber es wird immer noch ein paar perspektivische Linien geben, die dem Bild Tiefe verleihen“, erklärt Marchal Mithouard mit der Sprühfarbe in der Hand.

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Arbeiten Sie an elektromagnetischen Wellen

Als multidisziplinärer bildender Künstler beschäftigt sich Shaka seit langem regelmäßig mit Straßenmalerei. Doch im Laufe seiner Karriere erkundete er viele andere Horizonte. Insbesondere der Einsatz von Wärmebildkameras wurde durch seine Forschungen zu elektromagnetischen Wellen gefördert. In seiner Arbeit nutzt er daher diese Techniken, um seinen Werken Erleichterung und Dynamik zu verleihen.

Nach der Fertigstellung wird Shakas Wolf bis März an der Sanitärwand zu sehen sein. Sein Werk wird am Freitag um 18 Uhr mit einer Vernissage eingeweiht.

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