UDC Wallis Romand – JA zur Verbreiterung der Autobahnabschnitte am 24. November

UDC Wallis Romand – JA zur Verbreiterung der Autobahnabschnitte am 24. November
UDC Wallis Romand – JA zur Verbreiterung der Autobahnabschnitte am 24. November
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11. November 2024

Botschaft von Albert Rösti an die Mitglieder der UDC in der Westschweiz

Wir alle sind auf ein sicheres und zuverlässiges nationales Straßennetz angewiesen, das neben der Schiene für die Schweiz eine wichtige Rolle spielt. Autobahnen machen nur 3 % des Straßennetzes aus. Sie absorbieren jedoch mehr als 40 % des Individualverkehrs und mehr als 70 % des Güterverkehrs. Daher ist es notwendig, den flüssigen Verkehr auf den Nationalstraßen zu gewährleisten, was allerdings immer komplizierter wird.

Unser nationales Straßennetz ermöglicht es uns nicht mehr, unseren aktuellen Bedarf zu decken. Seit 1990 hat sich der Verkehr auf Autobahnen verdoppelt. Die immer häufigere Überlastung der Straßen führt zu Staus. Allein im letzten Jahr wurden in der Schweiz 48.000 Stunden Stau registriert. Ein neuer Rekord! Und wer zahlt am Ende die Rechnung? Die Bevölkerung und Unternehmen.

Bei Staus auf der Autobahn greifen Pkw und Lkw auf das Nebennetz zurück und passieren Dörfer und Wohnviertel. Dieser Vermeidungsverkehr verstopft die Straßen der Dörfererhöht die Umwelt- und Lärmbelastung und verringert die Verkehrssicherheit. Auch Unternehmen leiden darunter: Liefertermine können nicht mehr eingehalten werden und Prozesse werden immer schwieriger zu planen.

Ziel der Ausbaustufe 2023 ist die Optimierung des Verkehrs auf Nationalstraßen. Dafür sind gezielte Entwicklungen notwendig. Sechs Projekte werden umgesetzt. Auf den folgenden drei Abschnitten sind Erhöhungen der Fahrspuren geplant: zwischen Bern-Wankdorf und Schönbühl, zwischen Schönbühl und Kirchberg sowie zwischen Le Vengeron und Nyon. Auf dieser wichtigen Straßenverbindung kommt es regelmäßig zu Staus und Fahrzeugkolonnen. Dieser Engpass muss durch den Ausbau der Autobahn beseitigt werden.

In Basel, Schaffhausen und St. Gallen werden neue Tunnel gebaut. Diese Projekte werden aus dem Fonds für Nationalstraßen und Stadtverkehr finanziert und sind daher nicht vorgesehen Keine Auswirkungen auf den Bundeshaushalt.

Die Verbesserung der Nationalstraßen kommt allen zugute: Der Weg zur Schule wird sicherer, Waren werden wieder pünktlich geliefert und Fahrzeuge fahren dort, wo sie hin sollen, nämlich auf gut ausgebauten und sicheren Nationalstraßen.

Albert Rösti, Bundesrat
Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation

Belgium

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