Die Preise für Mobiltelefone beginnen zu fallen

Die Preise für Mobiltelefone beginnen zu fallen
Die Preise für Mobiltelefone beginnen zu fallen
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Wer den Handymarkt aufmerksam verfolgt, dem ist nicht entgangen: Jedes Jahr werden sie etwas teurer. Aber neu: Die Preise sind im Jahr 2024 zum ersten Mal seit Jahren gesunken.

Das sagten zumindest die Standorte Galaxus und Digitec, die grössten Smartphone-Händler der Schweiz, am Dienstag. Wenn also ein neues Gerät im Jahr 2019 für durchschnittlich 472 Franken verkauft wurde, stieg der Preis im Jahr 2023 auf 544 Franken. Doch in diesem Jahr sei dieser Durchschnittspreis nun auf 510 Franken gesunken.

„Ich gehe davon aus, dass dieser Wert bis zum Jahresende stabil bleibt“, so Andrea Fricke, Bereichsleiterin bei Galaxus und Digitec. Denn wenn die Preise dank der Sonderangebote der Black-Friday-Woche zweifellos sinken werden, besteht die Gefahr, dass sie im Dezember aufgrund von Weihnachten wieder steigen.

Besonders große Smartphones mit einer Bildschirmdiagonale von 6,5 Zoll sind günstiger geworden. Sie kosteten im Schnitt nur 421 Franken, im Vergleich zu 803 im Jahr 2019. „Der aktuell starke Wettbewerb in diesem Segment erklärt den Preisverfall“, so der Manager, der das Aufkommen günstigerer Marken wie Xiaomi oder Oppo anführt.

Auch der Preis für weniger effiziente Laptops mit Bildschirmen kleiner als 5,4 Zoll ist gesunken. Doch der Bereich der „mittleren“ Smartphones ist im Vergleich zu 2022 nur leicht zurückgegangen oder sogar leicht gestiegen. Ein Phänomen, „das wohl darauf zurückzuführen ist, dass der Preis größerer Komponenten niedriger ist als der kleinerer bei gleicher Leistung“.

Junge Leute sind bereit, viel mehr zu zahlen

Die jüngere Generation scheut sich nicht, ins Portemonnaie zu greifen und sich ein neues Smartphone zu gönnen. Unter 24-Jährige geben im Durchschnitt 577 Franken aus, das sind 13 Prozent mehr als der Durchschnitt und sogar 18 Prozent mehr als die 35- bis 54-Jährigen, stellen Digitec und Galaxus fest. Die unter 25-Jährigen stellen hingegen die kleinste Käufergruppe dar (9 % aller Verkäufe). Deutlich mehr Männer (70 %) als Frauen (30 %) bestellen. Sie sind jedoch bereit, mehr oder weniger den gleichen Preis zu zahlen.

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