Ein fünfzigjähriger Mann wurde am Sonntagabend in Marcq-en-Baroeul, einer Stadt am Stadtrand von Lille, erstochen, als er mit dem Hund eines Freundes spazieren ging. Nach Angaben der Behörden ereignete sich der Mord ohne ersichtlichen Grund in der Nähe eines Kanals. Der Angriff ereignete sich gegen 18 Uhr in der Nähe eines Baumarkts und eines Fast-Food-Restaurants.
In diesem Fall seien drei Personen angeklagt worden, teilte die Staatsanwaltschaft am Mittwoch mit. Laut unseren Kollegen von Le Figaro wurde eine gerichtliche Untersuchung wegen vorsätzlicher Tötung eingeleitet, wobei erschwerende Umstände im Zusammenhang mit der offensichtlichen Trunkenheit der Verdächtigen standen. Von den drei Angeklagten wurden zwei inhaftiert, während der dritte unter gerichtliche Aufsicht gestellt wurde.
Drei Verdächtige angeklagt, ein vierter auf der Flucht
Die als vorbestraft gemeldeten Verdächtigen bestreiten ihre Beteiligung an dem Mord. „Die Fakten sind umstritten“ von den Hauptverdächtigen. „Zwei wurden vorläufig inhaftiert, der dritte unter richterliche Aufsicht gestellt. Gesucht wird eine vierte Person »sagte der Staatsanwalt. Die von Polizeibeamten aus Lille geleiteten Ermittlungen begannen nach der Festnahme eines ersten Verdächtigen, eines Obdachlosen, der zunächst von den Behörden betreut wurde.
Das schnelle Eingreifen eines Joggers und eines Notarztes rettete das Opfer nicht. Letzterer versuchte vergeblich, dem Fünfzigjährigen eine Herzmassage zu verabreichen. Trotz seiner Bemühungen starb der Mann an seinen Verletzungen, bevor Hilfe eintraf. Der Angriff, der sich mitten am Abend ereignete, ist für die Ermittler immer noch teilweise nachvollziehbar. Die Gründe, die zu diesem Mord führten, sind noch unklar.
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