Ein Mitarbeiter bittet eines Tages um Telearbeit, weil er Fieber hat. Sein Chef sagt ihm, dass er ins Büro kommen könne, wenn er zu Hause arbeiten könne

Ein Mitarbeiter bittet eines Tages um Telearbeit, weil er Fieber hat. Sein Chef sagt ihm, dass er ins Büro kommen könne, wenn er zu Hause arbeiten könne
Ein Mitarbeiter bittet eines Tages um Telearbeit, weil er Fieber hat. Sein Chef sagt ihm, dass er ins Büro kommen könne, wenn er zu Hause arbeiten könne
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Nachrichten JVTech Ein Mitarbeiter bittet eines Tages um Telearbeit, weil er Fieber hat. Sein Chef sagt ihm, dass er ins Büro kommen könne, wenn er zu Hause arbeiten könne

Veröffentlicht am 14.11.2024 um 22:30 Uhr

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Die Reaktion dieses Chefs auf seinen Mitarbeiter, der seine Aufgaben zu Hause erledigen wollte, um seine Kollegen nicht anzustecken, sorgte in den sozialen Netzwerken für Aufsehen.

Eine kategorische Ablehnung

Die Arbeitswelt verändert sich. Die Covid-19-Pandemie hat die Einführung der Telearbeit beschleunigt und den Mitarbeitern mehr Flexibilität geboten. Doch diese neue Organisation wirft viele Fragen auf, insbesondere zur Abgrenzung zwischen Berufs- und Privatleben oder zu den Bedingungen der Heimarbeit.. In diesem angespannten Kontext kam es schnell zu einem Nachrichtenaustausch zwischen einem australischen Mitarbeiter und seinem Chef macht in sozialen Netzwerken die Runde. Die Geschichte ist einfach: Ein Mitarbeiter, der sich leicht unwohl fühlte, bat seinen Vorgesetzten um Erlaubnis, aus der Ferne arbeiten zu dürfen. Sein Antrag wurde kategorisch abgelehnt.

Nach Aussage des Mitarbeiters wachte er mit Fieber und grippeähnlichen Symptomen auf. Um seine Kollegen nicht anzustecken, schlug er seinem Arbeitgeber vor, von zu Hause aus zu arbeiten. Letzterer lehnte diesen Antrag jedoch kategorisch ab, mit der Begründung, dass der Mitarbeiter ins Büro kommen sollte, wenn er sich gut genug fühlt, um zu arbeiten.

Bildnachweis: Paul Hanaoka (Unsplash)

Diese Entscheidung löste bei vielen Internetnutzern Unverständnis und Empörung aus. In den sozialen Netzwerken strömten Kommentare, in denen die Haltung des Chefs als „unflexibel“ und „unverantwortlich“ verurteilt wurde. Einige betonten auch, wie wichtig es sei, der Gesundheit der Mitarbeiter Priorität einzuräumen, während andere daran erinnerten, dass Telearbeit eine wirksame Lösung zur Eindämmung der Ausbreitung von Krankheiten sein könne. Allerdings ist zu bedenken, dass nicht in allen Ländern die gleichen Regelungen gelten und einige Arbeitnehmer auf der ganzen Welt keinen bezahlten Krankenurlaub erhalten. Glücklicherweise ist die Situation in Frankreich etwas anders.

Was passiert diesbezüglich in Frankreich?

In Frankreich ist in den letzten Jahren ein interessantes Phänomen entstanden. Während traditionell Menschen im Krankheitsfall Urlaub aus gesundheitlichen Gründen beantragten, hat die Telearbeit seit der Pandemie zugenommen. Viele Menschen entscheiden sich, an Krankheitstagen von zu Hause aus zu arbeiten, um das Büro zu meiden und andere anzustecken. Auch wenn dies mit guter Aufmerksamkeit beginnt, stellt es ein Problem dar: Kranke Menschen ruhen nicht immer.

Gleichzeitig kommt es zu einer Lohnkürzung, wenn eine Person krankgeschrieben wird. Der öffentliche Dienst sagt: „Die Tagegelder betragen 50 % des Grundtagesgehalts. Wenn Sie monatlich bezahlt werden, entspricht Ihr tägliches Grundgehalt der Summe der letzten 3 Bruttogehälter vor Beendigung der Arbeit geteilt durch 91,25..

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