In der Nacht von Donnerstag auf Freitag ist in Saint-Michel-sur-Orge ein junger Mann gestorben, der für Fälle von Drogenhandel bekannt ist. Er wurde mehrmals erstochen. Fünf Personen wurden festgenommen.
Ein 20-jähriger junger Mann, der für den Drogenhandel bekannt ist, starb an seinen Wunden, nachdem er in der Nacht von Donnerstag auf Freitag in Saint-Michel-sur-Orge (Essonne) erstochen worden war, wie AFP von der Staatsanwaltschaft und der Polizei erfuhr.
Fünf junge Männer, die sich in der Nähe des Tatorts aufhielten, seien in Polizeigewahrsam genommen worden, teilte die Staatsanwaltschaft von Evry mit. Diese Polizeigewahrsamsnahmen waren am Freitagmorgen noch im Gange.
Die Staatsanwaltschaft hat ein Mordermittlungsverfahren eingeleitet und die Abteilung für organisierte und spezialisierte Kriminalität damit beauftragt. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft wurden mehrere Wunden am Hals und am Körper des Opfers festgestellt.
Der Hauptverdächtige auf der Flucht?
Das Opfer sei im Keller eines Gebäudes im Bezirk Bois des Roches gefunden worden, sagte eine Polizeiquelle.
Die Feuerwehrleute und der mobile Rettungsdienst griffen ein, doch bei ihrem Eintreffen befand sich das Opfer in einem Herz-Kreislauf-Stillstand. Der junge Mann starb trotz eines Wiederbelebungsversuchs noch an Ort und Stelle.
Nach Angaben der Polizei hatte einer der Festgenommenen eine oberflächliche Wunde am rechten Arm.
Die fünf Verdächtigen im Alter von 18 bis 22 Jahren nannten eine sechste Person auf der Flucht als Täter des tödlichen Schlags, sagte dieselbe Quelle.
Das Motiv für den Angriff blieb unbekannt.