ein massiver Boykott und ein leeres Stadion

ein massiver Boykott und ein leeres Stadion
ein massiver Boykott und ein leeres Stadion
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Zahlreiche Videos belegen die spärlichen Stände und bestätigen die Wirkung des von mehreren Organisationen lancierten Boykottaufrufs. Letztere prangern die Abhaltung dieses Sporttreffens an, das aufgrund des israelisch-palästinensischen Konflikts als „französisches Völkermordspiel“ bezeichnet wird.

Vor dem Anpfiff forderte eine Social-Media-Kampagne Spieler und Fans auf, die Veranstaltung aus Protest gegen die israelische Politik gegenüber den Palästinensern zu boykottieren. Unterstützungsbotschaften für Palästina, begleitet von Hashtags, überschwemmten das Internet und verbreiteten Boykottaufrufe.

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Angesichts des Ausmaßes der Bewegung und der möglichen Störungen der öffentlichen Ordnung äußerte der französische Fußballverband gegenüber der UEFA und den Behörden seine Besorgnis. Der Pariser Polizeichef Laurent Nuñez selbst bezeichnete das Spiel als „hohes Risiko“.

In der Hauptstadt und rund um das Stadion wurde ein umfangreiches Sicherheitssystem eingerichtet. Nicht weniger als 4.000 Polizisten wurden mobilisiert, darunter 2.500, die speziell für die Sicherheit des Stade de zuständig waren. Darüber hinaus sind 1.600 private Sicherheitskräfte und eine Spezialeinheit für den Schutz der israelischen Delegation zuständig.

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