Das Feuer brach offenbar kurz nach 3 Uhr morgens am Mittwochmorgen im Dachgeschoss des Gebäudes in der Rue Saint-Jean-Baptiste aus. Es wurde sofort Generalalarm ausgelöst, da von der Kaserne aus Feuer und Flammen zu sehen waren.
Etwa dreißig Feuerwehrleute reagierten auf den Anruf und die Régie du Lac Saint-Pierre wurde um Hilfe gebeten.
„Als wir ankamen, versuchten zwei Leute hineinzukommen, um eine Katze zu retten. Sie wurden durch den Rauch gestört und anschließend ins Krankenhaus gebracht. „Die Katze haben wir nicht wieder gesehen“, präzisiert der Direktor des Brandschutzdienstes der Stadt Nicolet, Martin Provencher.
Die Feuerwehrleute versuchten dann, in die Offensive zu gehen, indem sie in das Gebäude hineingingen, doch die Instabilität des Daches bereitete ihnen Schwierigkeiten. „Es ist ein Cover, das überarbeitet wurde. Davor gab es eine Deckenhöhe von 2,70 m, jetzt sind es 2,40 m, sodass man darunter hindurchgehen kann. Deshalb fällt es uns schwer, etwas zu finden [le feu]», erklärt Martin Provencher.
So sehr, dass sie sich mit der Verteidigung begnügen mussten, um ein Übergreifen der Flammen auf die beiden benachbarten Wohnhäuser zu verhindern. Auch sie wurden präventiv evakuiert.
Auch die Feuerwehr benötigte den Leiterwagen, da sie das Dach nicht erreichen konnten. Ein weiteres Team saß auf dem Dach des Nachbargebäudes, um den Brand auf der anderen Seite zu löschen.
Schon am frühen Morgen galt das Gebäude als Totalschaden, im Zuge des Eingriffs wurde es schließlich abgerissen. Ein Maschinenbaggerführer begann gegen 11 Uhr mit der Arbeit und sie dauerte bis in die Mittagspause.
Gegen Mittag waren zwei der vier Teams in die Kaserne zurückgekehrt. Die anderen beiden beendeten die Arbeit bis etwa 13:30 Uhr und bewässerten die Asche weiter.
Die Rue Saint-Jean-Baptiste zwischen der Rue du Curé-Raimbault und der Rue la Salle wurde gesperrt, um den Feuerwehrleuten die Arbeit zu ermöglichen. Nachbarn und einige Neugierige waren Zeugen der traurigen Szene.
Insgesamt wurden fünf Insassen und ein Hund evakuiert und zwei Transporte ins Krankenhaus waren notwendig. Die belästigten Menschen wurden schließlich im Laufe des Vormittags entlassen.
Wie wir vor Ort erfahren konnten, hatten die anderen Opfer bereits Unterschlupf bei Familienangehörigen gefunden.