Zahnpasten sind weit verbreitete Kosmetik- und Hygieneprodukte. Der globale Zahnpastamarkt wird auf 43 Milliarden US-Dollar geschätzt, was 6 % des globalen Hygiene- und Kosmetikmarktes entspricht. Gesundheitsexperten empfehlen, die Zähne mindestens zweimal täglich zu putzen. Daraus entsteht Zahnpasta! Darüber hinaus können wir sagen, dass die Verbraucher bei den Produkten die Qual der Wahl haben: Bio, Zahnempfindlichkeit, gesundes Zahnfleisch, Anti-Zahnstein … Die Behauptungen wimmeln. Und besonders beliebt sind sogenannte „Whitening“-Zahnpasten, die dabei helfen, die Zähne aufzuhellen. 60 Millionen Verbraucher warnt jedoch vor diesen Produkten.
Warum sollten Sie versuchen, Ihre Zähne aufzuhellen?
In unseren heutigen Gesellschaften ist ein strahlend weißes Lächeln sehr begehrt! Eigentlich wollen wir schöne, weiße und fleckenfreie Zähne haben. Viele Menschen nutzen daher Methoden, um ihre Zähne aufzuhellen.
Die Farbe der Zähne verändert sich mit zunehmendem Alter aufgrund der natürlichen Abnutzung. Der Zahn besteht aus einer bestimmten Struktur, dem Dentin. Dies gibt ihm seine Gesamtform. Auf dem äußeren Teil des Zahns (dem sichtbaren Teil außerhalb des Zahnfleisches), der als Krone bezeichnet wird, ist das Dentin mit Zahnschmelz bedeckt.
Emaille ist ein Stoff. Es besteht hauptsächlich aus einem Mineral, Hydroxylapatit, Kollagen und Wasser. Es ist das härteste Gewebe im menschlichen Körper und wird häufig zur forensischen Identifizierung einer Person verwendet.
Dentin und Schmelz haben ihre spezifische Farbe. Das Dentin, das bei anderen Tieren auch Elfenbein genannt wird, ist gelblich und durchscheinend gefärbt.
Emaille wiederum hat eine Farbe, die von gelb bis hellgrau reicht. Es ist außerdem halbtransparent und opaleszierend, was bedeutet, dass die Gelbfärbung des Dentins manchmal durchscheinen kann.
Der Zahnschmelz kann mit der Zeit beschädigt werden. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn der pH-Wert im Mund zu sauer wird und dieser Säuregehalt den Zahnschmelz angreift. Dies wird als Zahnerosion bezeichnet. Dieser Prozess ist kontinuierlich und findet in jedem Alter statt. Eine gute Mundhygiene, einschließlich der Verwendung von Zahnpasta, ist daher wichtig, um die Entwicklung einzudämmen.
Diese Zahnerosion kann jedoch durch verschiedene Faktoren beschleunigt werden, wie z. B. Ernährung (einschließlich säurehaltiger Produkte), Alter, mangelnde Zahnhygiene usw.
Und je größer die Zahnerosion ist, desto weniger weiß werden die Zähne, da das Dentin immer sichtbarer wird … Daher ziehen viele Menschen Zahnaufhellungsmethoden, einschließlich aufhellender Zahnpasten, an.
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Wie wirken aufhellende Zahnpasten?
Aufhellende Zahnpasten wirken hauptsächlich durch eine polierende Wirkung. Dadurch würde der Zahnschmelz nach mehreren Tagen oder Wochen regelmäßiger Anwendung seine natürliche Farbe wiedererlangen. Sie können nur auf die Farbe des Zahnschmelzes einwirken. Nur professionelle Behandlungen können die Farbe des Dentins beeinflussen.
Flecken, die die Farbe des Zahnschmelzes verändern, können daher mit Substanzen mit abrasiven und tensidischen Eigenschaften (z. B. Reinigungsmitteln) entfernt werden. Auch das Wiederauftreten dieser Flecken kann dank Anti-Zahnstein-Molekülen begrenzt werden.
Die in Zahnpasten enthaltenen Inhaltsstoffe unterscheiden sich oft je nach Herstellung: Bio oder konventionell. Organische Formulierungen bevorzugen eher hydratisierte Kieselsäure, Kalziumkarbonat oder Pflanzenkohlepulver. Herkömmliche Formulierungen hingegen verwenden Schleifmittel, Reinigungsmittel, Antikalksubstanzen usw.
Egal welche Moleküle es gibt, sie alle versprechen ein strahlend weißes Lächeln!
Versprechen, die auf dem Etikett stehen, aber was ist das eigentlich?
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Aufhellende Zahnpasten? Nein, Blitz…
Mehrere Verbraucher- und Gesundheitsmedien geben Warnungen vor der Verwendung dieser aufhellenden Zahnpasten heraus. Zunächst einmal auf ihre Wirksamkeit.
Tatsächlich stellen Mundgesundheitsexperten klar: Bei Zahnpasta kommt es nicht zu einer Aufhellung, sondern zu einer Aufhellung. Ein Begriff, der auch für in der Zahnarztpraxis durchgeführte Techniken verwendet werden sollte. Seien Sie also gewarnt: Es ist unmöglich, Zähne weiß zu machen! Wir können einfach den Zahnschmelz aufhellen und die Flecken entfernen.
Darüber hinaus hängt die Wirksamkeit der Behandlung auch von der Qualität des Zahnschmelzes und seiner Dicke ab. Tatsächlich wird es umso transparenter, je mehr es erodiert, und gibt somit die Farbe des Dentins frei.
Und genau das Paradoxe besteht darin, dass aufhellende Zahnpasten, wie wir bereits sagten, durch eine abrasive Wirkung wirken. Je abrasiver die Zahnpasta ist, desto effektiver ist sie. Aber letztendlich ist sie zu effektiv! Außerdem wird der Zahnschmelz beschädigt, wodurch die Farbe des Dentins sichtbar wird. Wenn keine weißen Zähne vorhanden sind, bekommen wir am Ende gelbliche Zähne…
Aufhellende Zahnpasten enthalten mehrere mehr oder weniger wirksame Substanzen.
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Vorsicht vor zu abrasiven Zahnpasten
Theoretisch können wir den RDA-Index (Relative Dentin Abrasivity) kennen, der den Grad der Abrasivität einer Zahnpasta angibt. Es gibt jedoch keine Vorschriften, die den Hersteller dazu verpflichten, dies mitzuteilen.
Als Richtwert gilt: Ein RDA unter 40 entspricht einer schwachen Abrasivität, während ein Index über 80 einer eher starken Zahnpasta entspricht. Die Skala reicht von 0 bis 250.
60 Millionen Verbraucher testeten 12 aufhellende Zahnpasten, biologisch oder konventionell. Sie stellten fest, dass sie unabhängig von der Formulierung nicht sehr wirksam sind. Der Effekt der Zahnaufhellung ist mäßig.
Die getesteten Zahnpasten weisen daher eine eher geringe Abrasivität auf, schädigen den Zahnschmelz aber zumindest nicht. Die Abrasivität hängt im Wesentlichen von den verwendeten Inhaltsstoffen ab. Bikarbonat war in der Hälfte der Zahnpasten im Panel enthalten und es ist eher mild. Andererseits sind Aluminiumoxid und Aktivkohle ziemlich starke Schleifmittel.
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Eine Gefahr für die Gesundheit?
Zu abrasive Zahnpasten können nicht nur die Zähne nicht so weiß machen, sondern auch Auswirkungen auf die Mundgesundheit haben. Ist der Zahnschmelz zu stark geschädigt, besteht die Gefahr von Zahnüberempfindlichkeit und Karies.
Darüber hinaus können bestimmte in Zahnpasta enthaltene Stoffe ein Gesundheitsrisiko darstellen. So haben von den 12 von 60 Millionen Verbrauchern getesteten nur 3 einen Cosméto’Score, der besagt, dass sie täglich ohne Gesundheitsrisiko verwendet werden könnten. Letzteres ist ein vom Magazin explizit geschaffener Indikator, um die Zusammensetzung von Kosmetika zu entschlüsseln, die Etiketten besser zu verstehen und mögliche Risiken für Gesundheit und Umwelt abzuschätzen.
60 Millionen Verbraucher haben mehrere gefährliche Substanzen in diesen aufhellenden Zahnpasten identifiziert. Es gibt insbesondere Cocamidopropylbetain, das umweltschädlich ist, Natriumlaurylsulfat, das reizend ist, Limonen, das sensibilisierend ist, oder sogar Titandioxid, das die DNA schädigen kann.
Kurz gesagt, kein wirklicher „Aufhellungseffekt“ und eher Risiken für den Zahnschmelz und die allgemeine Gesundheit. Daher sind diese Zahnpasten mit Vorsicht zu genießen!
Nehmen Sie sich die Zeit, die Etiketten zu konsultieren, um sich nicht von ausgefallenen Marketingbotschaften täuschen zu lassen …
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