Nach Bildern des öffentlich-rechtlichen Fernsehsenders NHK brach am Dienstag auf einem Gelände der japanischen Raumfahrtbehörde ein Großbrand aus, als diese eine Feststoffrakete Epsilon S testete.
Nach dem Vorfall in der abgelegenen Präfektur Kagoshima im Süden Japans wurden keine Verletzten gemeldet. Feuerbälle und weißer Rauch stiegen gegen 8:30 Uhr Ortszeit vom Raumfahrtzentrum Tanegashima auf.
„Während des heutigen Brenntests kam es zu einer Anomalie. Wir versuchen herauszufinden, was passiert ist“, sagte die Japan Space Agency in einer Erklärung.
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Unter den Augen der Medien
Nach Angaben von NHK entstand das Feuer während eines Testbrandes, an dem etwa 600 Meter entfernt stationierte Medien teilnahmen.
Ungefähr 30 Sekunden nach Beginn des Tests war eine laute Explosion zu hören und etwas, das wie ein brennendes Objekt aussah, flog in Richtung Meer, berichtete NHK.
Die japanische Zeitung Sankei berichtete, dass vor der Explosion orangefarbene Flammen aus dem Triebwerk der Rakete hervorschlugen, das auf einer horizontalen Plattform stand.
afp/miro