Explosion in Genf: Die Ermittlungen gehen in die Hände des Bundes über

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Genfer Justiz

Explosion am Grange-Canal: Die Ermittlungen gehen in die Hände des Bundes über

Eine Paketbombe hat ein 12-jähriges Kind verletzt. Sie musste sich einer mehrstündigen Notoperation unterziehen. Die Bundesanwaltschaft übernimmt den Fall

Heute um 10:08 Uhr veröffentlicht.

>Nach der Explosion einer Paketbombe wurden vor Ort im Grange-Canal Sprengstoffe gefunden.>

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Am Montagnachmittag wurde bei der Explosion einer Paketbombe ein 12-jähriges Kind in Grange-Canal verletzt. Das Opfer wurde mehrere Stunden lang operiert. Kurz nach den Ereignissen begab sich der diensthabende Genfer Staatsanwalt mit der Kriminalbrigade vor Ort. Die beiden vor Ort mobilisierten Polizeihunde entdeckten den Sprengstoff. Insbesondere aufgrund des Vorhandenseins dieser Produkte wird das Verfahren von der Staatsanwaltschaft des Bundes durchgeführt.

Den ersten Erkenntnissen der Untersuchung zufolge steht dieser Fall im Zusammenhang mit einer weiteren ähnlichen Explosion im August im Bezirk Saint-Jean. Gemeinsamkeit der beiden Verfahren: Die Pakete würden sich an zwei Bewohner richten, die beide bei Patek Philippe beschäftigt sind. Möchte jemand sie schikanieren? Ein ehemaliger Kollege? Ein Konkurrent? Wofür? Bisher kam es zu keinen Festnahmen.

Die Entwicklung folgt

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Treuer Mendicino ist seit 2002 Journalist in der Sektion Genf. Er berichtet insbesondere über Nachrichten und juristische Nachrichten. Weitere Informationen @MendicinoF

Chloé Dethurens ist seit 2019 Journalistin in der Sektion Genf. Seit 2007 schreibt sie für die Tribune de Genève. Weitere Informationen

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