In Deutschland schreitet die russische Exil-Opposition in zerstreuter Ordnung voran

In Deutschland schreitet die russische Exil-Opposition in zerstreuter Ordnung voran
In Deutschland schreitet die russische Exil-Opposition in zerstreuter Ordnung voran
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Wir sind im Zentrum von Berlin, [le 17 novembre 2024]. Eine junge Frau geht vor und hinter den Polizeifahrzeugen und schwenkt eine große weiß-blau-weiße Fahne. Passanten sind ratlos. Zu welchem ​​Land gehört diese Flagge? Wer protestiert? Wofür ? Gegen was?

Die von den Demonstranten geschwenkten Schilder und Transparente geben einige Hinweise: „Nicht Putin. „Kein Krieg“ („Kein Putin. Kein Krieg“), lesen wir auf einem großen roten Banner. „Rettet die Ukraine!“ „Freiheit für politische Gefangene!“ Zeichen verkünden. „Aber hier demonstrieren nicht nur Ukrainer“ kommentiert ein Tourist mit geschultem Auge.

Er hat Recht: Es sind die Russen, die an diesem kalten Sonntagnachmittag auf dem Potsdamer Platz und in den Straßen von Berlin-Mitte marschieren, um ein Ende des russischen Angriffskrieges zu fordern. Die Demonstranten haben bis auf zwei bemerkenswerte Ausnahmen auf die weiß-blau-rote Flagge ihres Landes verzichtet. Viele Kremlgegner unterstützen ihre eigene Flagge nicht mehr, weil sie ein verbrecherisches Regime symbolisiert. Sie paradieren deshalb mit der weiß-blau-weißen Flagge eines freien und friedlichen Russlands auf ihren Schultern. Hier und da sehen wir auch ein paar ukrainische Flaggen.

Canada

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