Der Gewinn des Ballon d’Or 2024 durch den Spanier Rodri sorgt weiterhin für große Reaktionen in der Presse.
Florentino Perez, der Präsident von Real Madrid, der für die Trophäenzeremonie einen Boykott seiner Mannschaft gefordert hatte, ist nicht da.
Der Geschäftsmann kritisierte die Zusammensetzung des Abstimmungsgremiums für den Ballon d’Or 2024.
Für den Präsidenten von Real Madrid benachteiligt die Anwesenheit von Journalisten aus bestimmten Ländern, die sich nicht besonders gut mit Fußball auskennen, seinen Spieler Vinicius.
„Es gibt Journalisten, von denen niemand weiß, wer dieses Jahr gewählt hat.
Ohne die Stimmen von Journalisten aus Ländern wie Uganda, Namibia, Albanien und Finnland hätte Vinicius den Ballon d’Or gewonnen »vertraute er während der Generalversammlung von Real an.
Diese Rede von Florentino Perez gefiel der namibischen Journalistin Sheefeni Nicodemus nicht, die ebenfalls für den Ballon d’Or gestimmt hatte.
„Tief im Inneren vermute ich, dass dies nur die Worte von jemandem sind, der so frustriert ist wie Herr Pérez.
Das heißt, er glaubt, dass die Menschen meines Landes und der anderen genannten Länder kein sinnvolles Wahlrecht haben, weil wir minderwertige Menschen sind.
Ich möchte nur wissen: Wenn ich aus einer der großen Fußballnationen käme und Ihrer Meinung nicht zustimmen würde, was würden Sie dann argumentieren? “, reagierte Sheefeni Nicodemus.
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