Die Explosion ereignete sich kurz nach 16:00 Uhr (anschauliches Bild).Schlussstein
Bei einer Explosion, die sich am Montagnachmittag in einem Gebäude im Genfer Stadtteil Grange-Canal ereignete, wurde ein junges Mädchen schwer verletzt.
26.11.2024, 10:2826.11.2024, 14:12
Am Montag, kurz nach 16 Uhr, ereignete sich in einem Gebäude am Chemin de la Petite-Boissière im Genfer Stadtteil Grange-Canal eine Explosion. Ein junges Mädchen sei schwer verletzt worden, teilte die Genfer Staatsanwaltschaft am Dienstag in einer Pressemitteilung mit.
Das Verfahren wurde von der Bundesanwaltschaft (MPC) übernommen. Letzterer sei in Fällen, in denen es um den Einsatz von Sprengstoffen geht, ausschließlich zuständig, fügt die Genfer Justiz hinzu. Am Montag riegelte die Genfer Polizei das Gebiet ab, um erste Ermittlungsschritte durchzuführen.
Die Medien berichteten am Montagabend über das Vorhandensein einer Paketbombe in der Lobby des Gebäudes, in dem es zu der Explosion kam.
Eine weitere Affäre letzten August
In einer am frühen Dienstagnachmittag veröffentlichten Pressemitteilung gibt das MPC an, dass das durch die Explosion verletzte junge Mädchen 12 Jahre alt sei. Die unglückliche Frau wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Die Bundesanwaltschaft weist außerdem darauf hin, dass die ersten vor Ort gesammelten Elemente den Einsatz von „sprengstoffigem Material“ belegen.
Dieser Fall erinnert an einen anderen, der sich letzten August im Genfer Stadtteil Saint-Jean ereignete, dieses Mal. Ein Mann wurde am Bein verletzt, als er einen Müllsack aufhob, der vor dem Treppenabsatz seiner Wohnung abgestellt war. Die Tasche war in seinen Händen explodiert.
Laut MPC laufen derzeit „Untersuchungen, um alle möglichen Wege zu prüfen.“ Dazu gehört ein möglicher Zusammenhang mit der Explosion, die sich am 20. August 2024 in St-Jean ereignete.“ (ats)
Die Neuigkeiten aus der Schweiz sind da
Alle Artikel anzeigen
Das könnte Sie auch interessieren:
Der Polizist, der 2021 im Bahnhof Morges einen Mann erschoss, handelte in Notwehr, geht aus Sicht der Waadtländer Staatsanwaltschaft hervor.
Der Polizist, der für die tödliche Schießerei verantwortlich war, die 2021 im Bahnhof Morges (VD) zum Tod von Nzoy führte, handelte in Notwehr. Für die Staatsanwaltschaft Waadt kann die unterlassene Hilfeleistung weder diesem Agenten noch seinen drei Kollegen zur Last gelegt werden.
Swiss