Mit seinen Interventionen in Schulen im Zeitraum 2024–2025 verfolgt Énergie Jeunes immer noch das gleiche Ziel: seine Interventionen noch relevanter, effektiver und „wirksamer“ für die Schüler zu machen. Psychosoziale Fähigkeiten (CPS) entsprechen einer Reihe kognitiver, emotionaler und sozialer Fähigkeiten, die die Beziehungen zu sich selbst und anderen verbessern. Énergie Jeunes verlässt sich daher bei seinen Interventionen aus mehreren Gründen auf diese CPS:
- Denn der Erwerb dieser Fähigkeiten ist der Schlüssel zur Verbesserung des Studienerfolgs durch Förderung „Wachstumsmentalität“.
- Weil „Es ist die soziale Herkunft, die in unserem Land den Werdegang der Studierenden am meisten beeinflusst.“ (1) und dass der Einsatz von CPS es ermöglicht, Bildungsungleichheiten zu verringern.
- Denn das Ministerium für nationale Bildung ist von der Bedeutung von CPS überzeugt und führt einen Lehrerausbildungsplan ein. (2)
Welche CPS werden in den Youth Energy-Programmen entwickelt?
Jede Youth Energy-Sitzung zielt darauf ab, spezifische Fähigkeiten zu entwickeln.
Die Ziele der Youth Energy-Programme
Von der sechsten bis zur dritten Klasse geht es in erster Linie darum, die Schüler möglichst aktiv zu machen, ihnen eine Stimme zu geben, Gruppenaktivitäten zu fördern und ihnen die Umsetzung von Kooperationsstrategien zu ermöglichen.
Um seine Programme zu verbessern, berücksichtigte Énergie Jeunes die Haupterwartungen der Freiwilligen, die Klassen besuchen: die Schüler noch aktiver zu machen, insbesondere durch Aktivitäten dort, wo sie stehen; Erstellen Sie in Episode 3 weitere gemeinsame Aktivitäten. Schlagen Sie in der vierten Klasse eine andere Version der Herausforderung vor.
Die Empfehlungen des wissenschaftlichen Ausschusses wurden übernommen: Verbesserung der Darstellung der „Wachstumsmentalität“ ohne sich auf den Begriff der Anstrengung zu konzentrieren und ohne die Idee der Meritokratie zu stärken; intrinsische Motivationen weiter stärken.
Schließlich wurden auch die Empfehlungen des Lehrerausschusses integriert: Die Verbindung zwischen den Episoden und der gemeinsamen Basis in der Broschüre für Lehrer herstellen; Erläutern Sie das CPS weiter.
Durch seine 15-jährige Arbeit bleibt Énergie Jeunes in einem Umfeld, in dem die Chancenungleichheit eklatant ist oder der soziale Zusammenhalt stark bedroht ist, auf die Zukunft ausgerichtet und möchte sich immer stärker für den akademischen Erfolg aller einsetzen.
Céline Darnon: Förderung einer kooperativen Kultur
Céline Darnon ist Mitglied des wissenschaftlichen Ausschusses von Énergie Jeunes und Professorin am Labor für Sozial- und Kognitionspsychologie der Universität Clermont-Auvergne. Sein Forschungsschwerpunkt liegt insbesondere auf der Untersuchung von Faktoren, die Bildungsungleichheiten verstärken oder abschwächen. Es fördert eine „Kooperationskultur“: Es stellt sicher, dass Schüler verstehen, dass sie nicht zur Schule kommen, um ihre „Leistungen“ mit denen anderer Schüler zu vergleichen, sondern um mit ihnen zu lernen und Fortschritte zu machen.
In ihrer Forschung untersucht sie die Auswirkungen wirtschaftlicher Ungleichheiten auf das Funktionieren des Bildungssystems, die dort geförderten Werte (kooperativ oder wettbewerbsorientiert) und die verbreiteten „Überzeugungen“ (z. B. Hervorhebung der „Meritokratie“). Es untersucht die Rolle dieses Systems auf die Motivation der Studierenden sowie auf ihre Entscheidungen für Praktiken, die die Gleichstellung zwischen Gruppen unterstützen oder behindern. Insgesamt legt seine Forschung nahe, dass die Doppelfunktion des Bildungssystems (Bildung und Auswahl) die Förderung von Werten und Praktiken fördern kann, die dazu beitragen, Ungleichheiten in Bezug auf sozioökonomischen Status und Geschlecht zu legitimieren und aufrechtzuerhalten. (3)