Nice hinterlässt in Lyon einen bitteren Geschmack.
Es war nicht die Pissaladière, die brannte, auch nicht das 4:1, das kassiert wurde, sondern dieses anhaltender Eindruck, nicht gleichberechtigt beurteilt worden zu sein. An diesem Montag hat der Riviera-Club in einer Pressemitteilung seine Bitte um Erläuterungen formalisiert mit der Technischen Direktion für Schiedsgerichtsbarkeit und dem LFP.
Zugang zum Austausch mit VAR beantragt
Der denkwürdigste Moment laut den Aiglons? Die wiederholten Kontakte von Duje Ćaleta-Car mit Evann Guessand, die eine Strafe hätten einbringen können. Der VAR hätte den zentralen Schiedsrichter alarmiert, aber es änderte sich nichts. Und das ist noch nicht alles: Nicolas Tagliafico schickte Mohamed-Ali Cho auf die Matte und Sofiane Diop wurde vom ewigen Ćaleta-Car hart angegriffen. Zwei Aktionen, die nach Ansicht der Nizzaer zumindest eine Videoanalyse verdient hätten. Funkstille auf Schiedsrichterseite.
Für Nizza sind diese Kontroversen nicht neu. Seit drei Jahren scheint sich jeder Besuch im Groupama-Stadion mit fragwürdigen Entscheidungen zu reimen: vergessene Strafen für die Aiglons, großzügige Pfiffe für OL. Eine Anhäufung, die nervt, aber vor allem intrigiert. Der Verein stellt die Überlegenheit Lyons auf dem Spielfeld nicht in Frage, verlangt aber Antworten. Insbesondere Zugangsaustausch zwischen Schiedsrichtern und VAR.
Franck Haise und sein Spektrum an abwechslungsreichen Taktiken
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