Am besorgniserregendsten ist nach wie vor der Brand in Fort Good Hope

Am besorgniserregendsten ist nach wie vor der Brand in Fort Good Hope
Am besorgniserregendsten ist nach wie vor der Brand in Fort Good Hope
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IJL – Réseau.Press – L’Aquilon

Ein Löschhubschrauber stürzte am frühen Freitag, dem 28. Juni, in der Gegend von Fort Good Hope ab.

Der RCMP gab bekannt, dass in der Gegend ein Hubschrauber abgestürzt sei, ohne weitere Informationen zu liefern.

Wenige Stunden später bestätigte Mike Westwick, Waldbrandinformationsbeauftragter des Ministeriums für Umwelt und natürliche Ressourcen, dass sich der Vorfall aus der Luft während der Waldbrandbekämpfungsmaßnahmen ereignete. „Dies ist eine sich abzeichnende Situation und der Vorfall wird von den zuständigen Behörden bearbeitet“, schrieb er in einer kurzen Pressemitteilung.

Über die möglichen Opfer des Unfalls wurden derzeit keine Angaben gemacht.

Am Freitagmittag, dem 28. Juni, brannten im NWT-Gebiet 19 Brände, wobei der Brand in Fort Good Hope am besorgniserregendsten war. Dieses Feuer, das seit Mitte Juni wütet und immer noch außer Kontrolle ist, hat bereits 6.285 Hektar verwüstet. Die Nähe des Feuers zur Gemeinde führte dazu, dass seit dem 15. Juni ein Evakuierungsbefehl in Kraft war, wobei das Feuer die Grenzen der Gemeinde erreichte, ohne dass bisher Gebäude zerstört wurden.

Die Situation bleibt nach den neuesten Mitteilungen der Regierung die gleiche wie am 29. Juni um 11 Uhr.

Die Brandbekämpfung war umfangreich und umfasste drei Feuerwehrleute und zwei NWT-Feuertechniker, unterstützt von fünf Feuerwehrleuten der Yukon Protective Services, fünf Hubschraubern, einem Electra-Flugzeug und einer Gruppe von Bombern vom Wasser aus. Ein 22-köpfiges Vorfallmanagementteam wurde zur Überwachung des Betriebs eingesetzt und verfügte über bauliche Schutzausrüstung, um die Gebäude in der Gemeinde zu schützen.

Trockenes Wetter verschlimmert die Situation weiterhin, und selbst in den Abendstunden kommt es nur zu einer minimalen Entlastung der relativen Luftfeuchtigkeit. Die Vorhersage geht von einer Höchsttemperatur von 28 °C und einer minimalen relativen Luftfeuchtigkeit von 25 % aus, und es ist kein Regen vorhergesagt. Der Wind dreht von Südosten mit 5–10 km/h, mit Böen bis zu 15 km/h, nach Südwesten mit 10 km/h, mit Böen von bis zu 15–20 km/h. Den ganzen Tag über. Es ist zu erwarten, dass diese Bedingungen das aggressive Verhalten des Feuers fortsetzen und örtlich begrenzten Rauch erzeugen, der von der Bevölkerung aus sichtbar sein kann.

Die Bemühungen konzentrieren sich nun darauf, den der Gemeinde zugewandten Brandbereich einzudämmen, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf der Nordexkursion liegt.

In Richtung des Rabbit Skin River wurde eine Verteidigungslinie (CAT Guard) errichtet, aber das Feuer schaffte es, diese Barriere zu durchbrechen. Besatzungen und Luftunterstützung, einschließlich Hubschrauber-Wasserabwurf- und Wasserbomber-Unterstützung, arbeiten fleißig daran, Hotspots zu löschen und das Fortschreiten des Feuers zu verhindern. Um die Gemeinde herum wurde eine 30 Meter (100 Fuß) lange schwarze Linie angelegt, bei der verbliebene Brennstoffe verbrannt und bis zum Boden gegraben wurden, um eine Ausbreitung des Feuers zu verhindern.

Helikopter-Wasserabwurfoperationen führen weiterhin strategische Wasserabwürfe durch, um die Ausbreitung des Feuers auf die Gemeinde zu verlangsamen und Bauwerke zu schützen. Bei der Identifizierung geeigneter Wasserquellen für diese Bemühungen war die Nutzung traditionellen Wissens von entscheidender Bedeutung. Ein Vorfallmanagementteam ist voll einsatzbereit und koordiniert umfangreiche Brandbekämpfungs- und Schadensbegrenzungsmaßnahmen, um Fort Good Hope vor diesem unerbittlichen Flächenbrand zu schützen.

Unterdessen führten die Behörden seit Donnerstag auch unweit von Fort Providence, etwa 40 km nördlich der Stadt, eine kontrollierte Verbrennung durch. Dadurch entsteht sichtbarer Rauch in der Umgebung. Der Brand wird vom GNWT zusammen mit Partnern wie dem BC Wildfire Service und dem Canadian Forest Service überwacht und ist Teil einer Forschung, die darauf abzielt, FireSmart-Praktiken landesweit zu stärken.

Das Projekt bewertet die Widerstandsfähigkeit von Baumaterialien und die Wirksamkeit von FireSmart-Behandlungen und Sprinklersystemen unter schweren Brandbedingungen.

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