Benzinpreise, Mieten, Inflation … Alles, was sich am 1. Juli ändert: Nachrichten

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Erhöhung des Gaspreises und der Pariser Mietobergrenze, Klimasparplan für junge Menschen und Kontrolle gegen Inflation… Am 1. Juli 2024 wird das tägliche Leben der Franzosen mehrere Veränderungen erfahren.

Sommerferien und gutes Wetter, der Juli kommt und bringt viele Veränderungen mit sich, von denen einige Auswirkungen auf das tägliche Leben der Franzosen haben werden. Benzinpreise, Miete, Inflationsbekämpfung – erfahren Sie, was sich ab Montag, 1. Juli 2024, ändert.

Anstieg der Gaspreise

Sie heizen oder kochen mit Gas, das ist eine schlechte Nachricht für Ihren Geldbeutel. Die Energy Regulatory Commission (CRE) hat beschlossen, den Benchmark-Gasverkaufspreis ab Juli um 11,7 % zu erhöhen. Eine Entscheidung, die durch die Kosten für die Aufrechterhaltung des Netzwerks gerechtfertigt ist. Das durchschnittliche Niveau des PRVG wird daher bei durchschnittlich 129,20 Euro pro Megawattstunde (MWh) liegen, so die CRE-Website, die angibt, dass dieser Preis „4,70 Euro/MWh inklusive Steuern unter dem durchschnittlichen PRVG vom 1. Januar 2024 bleibt“ ( -3,5%)“, berichtet -.

In Paris wurden die Mietobergrenzen erhöht

Am 1. Juli tritt der am 28. Mai veröffentlichte Präfekturerlass zur Festlegung der neuen Pariser Mietobergrenzen in Kraft. Die Decken hängen wie bisher vom Baujahr, der Anzahl der Räume und der geografischen Lage ab. Für ein nach 1990 erbautes Studio im Sektor Clignancourt lag die Referenzmiete beispielsweise bei 23,70 Euro pro Quadratmeter und steigt nun auf 24,60 Euro, erklärt -. Die höchsten Mieten können nur bei Neuvermietungen angesetzt werden.

Auf dem Weg zur Kontrolle der „Schrumpfflation“

Ab dem 1. Juli müssen große Geschäfte mit mehr als 400 m² die Verbraucher vor der „Shinflation“ schützen. Das Wort, eine Zusammenziehung der englischen Wörter für „Reduktion“ und „Inflation“, bezieht sich auf eine Geschäftspraxis, bei der der Preis des Produkts steigt oder gleich bleibt, während die verkaufte Menge sinkt. Damit der Käufer nicht in die Irre geführt wird, sind Supermärkte nun dazu verpflichtet, dies deutlich auf den Regalen oder der Produktverpackung anzugeben.

Ein neuer Sparplan für junge Leute

Jugendliche unter 21 Jahren erhalten Zugang zu einem zukünftigen Klimasparplan (PEAC). Mit einer Obergrenze wie bei einem Sparbuch A von 22.950 Euro und einem variablen Zinssatz je nach Finanzmarkt sollen diese Pläne die Finanzierung von CO2-armen Projekten ermöglichen.

Neuberechnung des DPE

Die Berechnung der Energieleistungsdiagnose (DPE) wird geändert, um die Neubewertung der Energieklasse von Wohnungen mit einer Fläche von 40 m² oder weniger zu ermöglichen, die derzeit als „Energiesiebe“ gelten. Ein Segen für bestimmte Eigentümer, die ihre Wohnungen ohne zusätzlichen Aufwand wieder auf den Markt bringen können. Zur Erinnerung: Alle DPE-Etiketten sind zur Vermietung zugelassen, sofern sie weniger als 450 kWh/m² pro Jahr verbrauchen. Bis 2025 plant der Staat, alle Wohnungen mit DPE G aus dem Mietbestand auszuschließen, dann F im Jahr 2028 und E im Jahr 2034, heißt es auf der Website des Ministeriums für Energiewende.

Neubewertung des Arbeitslosengeldes

Am 1. Juli wird die Arbeitslosenversicherungsleistung für 2 Millionen Arbeitssuchende um 1,2 % erhöht. Damit werde das Mindesttagegeld von 31,59 Euro auf 31,97 Euro steigen, heißt es auf der Website von Unedic.

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