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Die Athletin des Schweizer Snowboard-Nationalteams Sophie Hediger starb im Alter von 26 Jahren (am 14. Dezember letzten Jahres) nach einem Lawinenunglück im schweizerischen Arosa. Die Tragödie begann gestern, der Schweizer Verband (Swiss-Ski) gab sie jedoch heute Nachmittag in einer Pressemitteilung bekannt. «Für die Familie Swiss-Ski fiel mit dem tragischen Tod von Sophie Hediger ein dunkler Schatten auf die Weihnachtszeit. Wir sind unglaublich traurig. „Wir werden Sophies Andenken in Ehren halten“, versprach Walter Reusser, Direktor von Swiss-Ski.
Die Tragödie
Am Montag gab die Kantonspolizei Graubünden den Tod einer Snowboarderin bekannt, die von einer Lawine getroffen wurde, als sie mit einer anderen Person abseits der Piste unterwegs war. Die Identität des Opfers hatte er jedoch nicht preisgegeben. Nach ersten Ermittlungen gerieten die Sportlerin und ihre Begleiterin auf einen abgesperrten Weg und gerade beim Verlassen wurde Hediger von einer Lawine erfasst. Die Rettungskräfte wurden sofort alarmiert, doch der Snowboarder wurde erst zwei Stunden später gefunden. Wiederbelebungsversuche vor Ort blieben erfolglos, teilte die Polizei mit und leitete die Ermittlungen ein. Sophie Hediger erreichte in der vergangenen Saison ihre ersten beiden Weltcup-Podiumsplätze. 2022 nahm er an den Olympischen Spielen in Peking teil. Zwei Bronzemedaillen bei den Junioren-Weltmeisterschaften, beide im Snowboardcross, die erste als Team in Rogla 2016 und die zweite als Einzelmedaille in Cardrona 2018.
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