Aufgrund der globalen Unsicherheit stürzen sich die Zentralbanken auf Gold

Aufgrund der globalen Unsicherheit stürzen sich die Zentralbanken auf Gold
Aufgrund der globalen Unsicherheit stürzen sich die Zentralbanken auf Gold
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Wichtige Informationen

  • Aufgrund der zunehmenden Unsicherheit und des Vertrauensverlusts in bestehende internationale Systeme akkumulieren Zentralbanken aktiv Gold.
  • Sinkende globale Zinssätze haben den Goldpreis auf Rekordhöhen getrieben, wobei Goldman Sachs prognostiziert, dass er bis Ende nächsten Jahres 3.000 US-Dollar pro Unze erreichen könnte.
  • Schwellenländer wie Polen und Ungarn haben ihre Goldkaufprogramme wieder aufgenommen und unterstreichen damit das wachsende Gefühl, dass Gold in einer instabilen Welt Stabilität und Sicherheit bietet.

Das wachsende Interesse der Zentralbanken an Gold

Die globale Landschaft erlebt erhebliche Veränderungen, die durch zunehmende Unsicherheit und einen Vertrauensverlust in bestehende internationale Systeme gekennzeichnet sind. Inmitten dieser Turbulenzen häufen die Zentralbanken aktiv Gold an, ein Vermögenswert, der in Zeiten der Instabilität traditionell als verlässlicher sicherer Hafen galt.

Dieses erneute Interesse an Gold kann durch verschiedene Faktoren erklärt werden, darunter geopolitische Spannungen, das Risiko einer wirtschaftlichen Fragmentierung und Bedenken hinsichtlich der Lebensfähigkeit der hoch verschuldeten amerikanischen und europäischen Volkswirtschaften. Entwicklungsländer, die diesen Risiken besonders ausgesetzt sind, greifen zunehmend auf Gold zurück, um sich vor finanzieller Unsicherheit zu schützen und ihre Reserven weg von auf Dollar lautenden Vermögenswerten zu diversifizieren.

Globale Wirtschaftstrends

Dieser Trend wurde in den letzten Monaten durch sinkende globale Zinsen verstärkt, die den Goldpreis auf Rekordhöhen trieben. Goldman Sachs prognostiziert, dass sich dieser Aufwärtstrend fortsetzen wird und der Goldpreis bis Ende nächsten Jahres möglicherweise die 3.000-Dollar-Marke pro Unze überschreiten wird. Zentralbanken, insbesondere diejenigen, die potenziellen Sanktionen der Vereinigten Staaten ausgesetzt sind, kaufen aktiv Gold und erhöhen so dessen Attraktivität als sicherer Hafen.

Polen und Ungarn, zwei Länder, die sich der geopolitischen Risiken sehr bewusst sind, haben kürzlich ihre Goldkaufprogramme wieder aufgenommen und unterstreichen damit das wachsende Gefühl, dass Gold in einer zunehmend volatilen Welt Stabilität und Sicherheit bietet. Während einige politische Entscheidungsträger hinsichtlich der anhaltenden Dominanz des US-Dollars weiterhin optimistisch sind, gibt es Anzeichen dafür, dass sich die globale Finanzordnung verändert.

Der Aufstieg von BRICS+

Die BRICS+-Gruppe, bestehend aus Schwellenländern unter der Führung von China und Russland, hat Bedenken hinsichtlich der US-Sanktionen geäußert und Reformen innerhalb bestehender internationaler Institutionen gefordert. Dieser Schritt hin zur Diversifizierung der Dollar-zentrierten Systeme könnte zum Aufstieg von Gold beitragen.

Auch die Anlegerstimmung spiegelt dieses wachsende Vertrauen in Gold wider. Das spekulative Interesse an Gold-Futures hat zugenommen, auch wenn die Käufe durch die Zentralbanken zurückgegangen sind. Dies deutet darauf hin, dass private Anleger Gold angesichts der globalen Unsicherheit zunehmend als verlässlichen Wertaufbewahrungsmittel betrachten.

Abschluss

Der aktuelle Goldrausch spiegelt einen breiteren Trend zu Stabilität und Zuverlässigkeit in einer Zeit geopolitischer Instabilität und wirtschaftlicher Unsicherheit wider. Die anhaltende Attraktivität von Gold als materieller Vermögenswert mit intrinsischem Wert wird wahrscheinlich anhalten, insbesondere da die Zweifel an der langfristigen Lebensfähigkeit traditioneller Finanzsysteme weiter zunehmen.

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