Ein Mann ging zur Polizei, eine Kundgebung wurde zu Ehren des Opfers organisiert

Ein Mann ging zur Polizei, eine Kundgebung wurde zu Ehren des Opfers organisiert
Ein Mann ging zur Polizei, eine Kundgebung wurde zu Ehren des Opfers organisiert
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Nach dem Tod eines 15-jährigen Teenagers, der in der Nacht vom 31. Dezember auf den 1. Januar in Straßburg von einem Auto angefahren wurde, wurde ein Mann in Polizeigewahrsam genommen. Er selbst stellte sich am Abend den Behörden. An diesem Donnerstag, dem 2. Januar, würdigten 150 Menschen Rayan.

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Ein Mann, der verdächtigt wird, in der Silvesternacht im Straßburger Stadtteil Cité de l’Ill einen 15-jährigen Teenager tödlich niedergeschlagen zu haben, wurde am Mittwoch, dem 1. Januar 2025, in Polizeigewahrsam genommen. Es wurden Ermittlungen eingeleitet Totschlag und Fahrerflucht. Zuständig hierfür ist die Unfall- und Verkehrsdeliktebrigade.

Der mutmaßliche Verdächtige, ein Einwohner der Stadt, sei gegen 22:30 Uhr auf der Straßburger Polizeiwache eingetroffen, wie aus einer Polizeiquelle hervorgeht, die uns mitteilt, dass der Mann 19 Jahre alt sei und keine Vorstrafen habe. Polizeiquellen zufolge wurde der Passagier jedoch an diesem Donnerstag, dem 2. Januar, in der Nachbarschaft festgenommen, bevor er in Polizeigewahrsam genommen wurde, was DNA-Informationen bestätigte. Er ist 20 Jahre alt, wohnt ebenfalls in der Nachbarschaft und könnte wegen Mittäterschaft beim Totschlag angeklagt werden.

In der Nacht von Dienstag, 31. Dezember, auf Mittwoch, 1. Januar, ereignete sich in der Rue de la Lauch gegen 1 Uhr morgens ein tödlicher Verkehrsunfall. Rayan, ein 15-jähriger Teenager, der nach Hause zurückkehrte, nachdem er Silvester im Haus seiner Großmutter verbracht hatte, wurde von einem Fahrzeug angefahren, das flüchtete und den Teenager am Boden liegen ließ.

Das Opfer wurde vom Rettungsdienst ins Krankenhaus transportiert, wo es starb. In der Gegend waren Überwachungskameras vorhanden.

Am Donnerstag, den 2. Januar, fand um 14 Uhr eine Versammlung in der Cité de l’Ill statt. 150 Menschen würdigten Rayan und zeigten ihre Solidarität mit der Familie.

„Es ist eine Familie, mit der wir aufgewachsen sind, und Freunde oder nicht, jedes Kind, das unter diesen Bedingungen stirbt, es betrifft uns, es ist schrecklich, wir haben auch Kinder.“ „Die Nachbarschaft steht unter Schock, heute ist es ein kleiner Engel, der seine Familie unter schrecklichen Umständen verlässt. Dieses Drama muss als Lehre dienen, dass ein Fehler mitten in den Feierlichkeiten zur Zerstörung „einer Familie“ führt.“

„Der Schmerz ist heute groß: Der Verlust eines jungen Mannes aus der Nachbarschaft und der Verlust eines anderen, der wahrscheinlich wegen seines Verbrechens verurteilt wird.“ erklärt der Bezirksabgeordnete Joris Castiglione.

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Am Donnerstag, den 2. Januar, versammelten sich die Bewohner der Cité de l’Ill in Straßburg, um Rayan ihre Ehre zu erweisen.

© Emmanuelle Gambette/ France Télévisions

Am Ort der Tragödie wurden weiße Rosen niedergelegt.

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