Aaron Brian Gunches, vor 22 Jahren wegen Mordes zum Tode verurteilt, hat beantragt, dass seine Hinrichtung Mitte Februar stattfindet. Eine erste Anfrage hatte er bereits vor zwei Jahren gestellt.
Ein zum Tode verurteilter Häftling aus Arizona hat das höchste Gericht des Bundesstaates gebeten, seine Hinrichtung vorzeitig anzuberaumen. Er drängte bereits auf die Vollstreckung seines Urteils.
Sollte Aaron Brian Gunches hingerichtet werden, würde Arizona die Hinrichtungen nach einer zweijährigen Pause, in der der Staat seine Verfahren überarbeitete, wieder aufnehmen.
Der wegen eines Mordes im Jahr 2002 verurteilte Mann beantragte Mitte Februar seine Hinrichtung.
Ohne einen Anwalt vertritt er sich selbst, er erklärte, dass ihm die Todesstrafe drohte „lange erwartet“und dass der Staat sich zögerte, als er das Gericht um einen Zeitplan für rechtliche Informationen vor der Hinrichtung bat, heißt es auf der Website von AP News.
Damit Gerechtigkeit geschaffen werden kann
Die Staatsanwaltschaft sagte unterdessen, dass ein Briefing-Zeitplan erforderlich sei, um sicherzustellen, dass die Gefängnisbeamten den Durchsetzungsanforderungen nachkommen könnten, wie etwa Tests auf das Pentobarbital, das für seine tödliche Injektion verwendet werde.
Bereits vor zwei Jahren hatte der Verurteilte einen ersten Antrag gestellt und argumentiert, dass so Gerechtigkeit geschaffen werden könne und die Familie des Opfers das Blatt wenden könne.
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