Ein Haus, das zum Symbol geworden ist: die dunklen Stunden von Be’eri am 7. Oktober
Der Kibbuz Be’eri, ein friedlicher Ort zum Leben, war am 7. Oktober Schauplatz eines echten Albtraums, als Hamas-Terroristen das Haus von Pessi Cohen stürmten und dieses Haus in ein Symbol der gewalttätigen Auseinandersetzungen dieses tragischen Tages verwandelten. Sechs Stunden lang tobte in seinen Mauern eine wahre Hölle.
Erschreckende Aufnahmen einer Geiselnahme
Der israelische Kanal 12 strahlte neue, vom Shin Bet in Echtzeit aufgenommene Aufnahmen aus, die erschütternde Zeugnisse dessen liefern, was in Pessi Cohens Haus passiert ist. An diesem Tag verbarrikadierten sich rund 40 Terroristen mit 15 Geiseln darin. Tragischerweise überlebten nur zwei von ihnen.
Yasmin Porat, eine der Überlebenden, sprach während der Verhandlungen mit dem Vertreter von Shin Bet. „Ich bin hier im Kibbuz Be’eri mit 50 Geiseln und Palästinensern. Alle weinen viel. Sie wollen uns lebend oder tot nach Gaza bringen“, gestand sie. Man hörte, wie Kinder, darunter auch der junge Hetzroni, um ihr Leben bettelten, bevor sie von den Angreifern hingerichtet wurden.
Eine angespannte und tragische Konfrontation
Die Hamas verstärkte ihre Drohungen und forderte, den Tatort mit den Geiseln zu verlassen oder ihre Hinrichtung zu riskieren. Hassan, einer der in den Aufnahmen identifizierten Geiselnehmer, warnte: „Sie haben fünf Minuten, um uns gehen zu lassen.“ Andernfalls werde ich anfangen, die Geiseln eine nach der anderen zu töten.“ Trotz der Bemühungen der israelischen Streitkräfte, zu verhandeln und die Gefangenen zu retten, eskalierte die Situation zu einem heftigen Schusswechsel.
Einige Terroristen nutzten die Geiseln als menschliche Schutzschilde für ihren Fluchtversuch. Yasmin Porat bezeugte die verheerenden Folgen dieser Strategie: „Rettet uns, die Armee schießt aus Versehen auf uns!“ „, bettelte sie, bevor sie starb.
Ergreifende Details der Verhandlungen
Hassan wiederholte, dass er bereit sei zu sterben und betonte, dass „die Geiseln getötet würden, wenn die israelischen Streitkräfte seinen Anweisungen nicht Folge leisten würden.“ » Als die Yamam-Einheit schließlich das Haus betrat, kam es zu einer bewaffneten Auseinandersetzung. Nur Hassan ergab sich und benutzte Yasmin als menschlichen Schutzschild. Die meisten Geiseln im Inneren wurden getötet.
Ein hoher Tribut und unbeantwortete Fragen
Dreizehn Geiseln kamen bei dieser Operation ums Leben, weitere kamen bei Schusswechseln im Freien ums Leben. Diese tragischen Ereignisse werfen Fragen zur Koordination zwischen den Kräften vor Ort und den Vertretern des Shin Bet auf.
Das Haus von Pessi Cohen verkörpert heute die brutale Realität der Anschläge vom 7. Oktober und den Mut von Menschen wie Yasmin Porat, deren letzte Worte noch immer als Aufruf zu Gerechtigkeit und Erinnerung nachklingen.
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