Ihr Kleiderschrank ist randvoll, aber kein Kleidungsstück fällt wirklich auf. Alles scheint eintönig, schon gesehen auf der Straße oder bei Ihren Lieblings-Influencern. Sie bewegen sich in Richtung eines einheitlicheren Stils, immer weniger differenziert.
Mit dem Aufkommen der sozialen Medien war Mode noch nie so zugänglich. Im Handumdrehen kann eine Ästhetik oder ein Produkt viral gehen, beliebt sein und weithin angenommen werden, aber genauso schnell können diese Trends auch in Vergessenheit geraten, nachdem sie zum Gegenstand einer weltweiten Begeisterung geworden sind. Dieses Phänomen erzeugt einen Masseneffekt, bei dem wir alle zur gleichen Zeit das Gleiche tragen, wodurch ein einheitlicher Stil entsteht. Daher stellt sich die Frage: Konstruieren wir tatsächlich unsere eigene Modeidentität oder werden wir einfach von diesem kontinuierlichen Fluss von Bildern beeinflusst, die oft vom selben Ort, nämlich aus sozialen Netzwerken, stammen? Hier kommt das Konzept des „Fashion Burnout“ ins Spiel.
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Was ist „Fashion Burnout“?
Dieser Begriff beschreibt eine Modemüdigkeit, den Eindruck, dass wir uns alle gleich kleiden, und das in einem begrenzten Zeitraum. Zu Beginn des Jahres ist dieses Gefühl der Langeweile und Monotonie beim Blick auf die Garderobe, die allmählich ihre Einzigartigkeit verliert, präsenter denn je. Soziale Netzwerke gewinnen immer mehr an Bedeutung und Trends entwickeln sich rasant. Manchmal erwartet uns die Versuchung des einfachen Weges: Ein Produkt wird von allen akzeptiert, also lassen wir uns verführen und kaufen es. Um dieser Düsternis entgegenzuwirken und…
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