Ein Energieunternehmen wird wegen seiner angeblichen Beteiligung an den Bränden verklagt.
Der Energiekonzern Edison International wird wegen seiner angeblichen Rolle bei den Bränden im Bundesstaat Kalifornien verklagt. Opfer sagen, das Unternehmen habe einen der Waldbrände ausgelöst, berichtete die Finanznachrichtenagentur Bloomberg am Montag.
Die Klage wurde von Hausbesitzern, Mietern, Geschäftsinhabern und anderen Personen eingereicht, deren Eigentum durch einen der Brände zerstört wurde. Sie behaupten, dass ein Strommast der Edison-Tochtergesellschaft in Südkalifornien die Ursache für den Brand in der Stadt Altadena sei.
Edison versicherte, die Angelegenheit zu untersuchen, wollte sich jedoch nicht weiter zu diesen Vorwürfen äußern.
Fast eine Woche, nachdem die Hügel in Los Angeles in Brand gesteckt wurden, werden am Montag die Winde stärker, die die Flammen anzufachen drohen, und damit auch das Risiko, dass neue Brände ausbrechen.
Mehr als 90.000 Menschen sind weiterhin von einem Evakuierungsbefehl betroffen und mindestens 24 Menschen haben bei diesen Bränden ihr Leben verloren.
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