Elon Musk greift Wikipedia wegen Verweis auf seine umstrittene Erlösung an

Elon Musk greift Wikipedia wegen Verweis auf seine umstrittene Erlösung an
Elon Musk greift Wikipedia wegen Verweis auf seine umstrittene Erlösung an
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Elon Musk, der schwefelhaltige Milliardär, greift Wikipedia an. Streitpunkt: eine Erwähnung seines umstrittenen Grußes bei Trumps Amtseinführung, der von manchen als Nazi-Geste aufgefasst wurde. Der Chef von X wirft der Online-Enzyklopädie vor, mediale „Propaganda“ zu verbreiten. Aber der Gründer von Wikipedia antwortet …

Der Milliardär Elon Musk, Besitzer des sozialen Netzwerks X (ehemals Twitter), steht erneut im Mittelpunkt einer Kontroverse. Diesmal greift er die kollaborative Online-Enzyklopädie Wikipedia an. Der Grund? Ein Hinweis auf der Seite des Geschäftsmanns auf seinen umstrittenen Gruß während der Amtseinführung von Donald Trump, der von manchen als eine an den Nazi-Gruß erinnernde Geste angesehen wird.

Eine kontroverse Begrüßung, die jetzt auf Wikipedia erwähnt wird

Während der Amtseinführung von US-Präsident Donald Trump im Januar 2017 wurde Elon Musk dabei fotografiert, wie er der Menge einen zweideutigen Gruß entgegenbrachte. Obwohl die Hauptbetroffene dies bestritten hatte, hatten viele Beobachter und Historiker eine beunruhigende Ähnlichkeit mit dem Hitlergruß festgestellt. Diese Episode ist nun Gegenstand einer Erwähnung auf der Wikipedia-Seite von Elon Musk sowie auf der Seite, die dem Hitlergruß gewidmet ist.

Wikipedia gibt an, dass die Geste „von einer Reihe von Beobachtern als Nazi-Gruß wahrgenommen wurde“, weist jedoch darauf hin, dass Elon Musk diese Interpretation bestritt. Dies reichte jedoch nicht aus, um den Zorn des Milliardärs zu besänftigen, der der Enzyklopädie vorwirft, die „Propaganda“ der traditionellen Medien, ihres bevorzugten Ziels, weiterzugeben.

Elon Musk fordert, Wikipedia nicht mehr zu finanzieren

Auf X veröffentlichte Elon Musk eine Nachricht, in der er seine Unterstützer aufforderte, jegliche Finanzierung von Wikipedia einzustellen. Der Chef von Tesla und SpaceX glaubt, dass die Online-Enzyklopädie, die neutral und sachlich sein will, in Wirklichkeit Propaganda der Mainstream-Medien gegen ihn verbreiten würde.

Wikipedia hat jegliche Objektivität verloren. Es ist zu einem Propagandaorgan geworden, das den mächtigen traditionellen Medien unterworfen ist. Gib ihnen keinen Cent mehr!

twitterte Elon Musk

Der Gründer von Wikipedia reagiert ironisch

Angesichts der Angriffe des Milliardärs reagierte Wikipedia-Gründer Jimmy Wales schnell, nicht ohne eine gewisse Ironie. Auch auf X antwortete er Elon Musk folgendermaßen:

Fakten, keine Propaganda. Elon ist nicht glücklich darüber, dass Wikipedia nicht zum Verkauf steht.

erwiderte Jimmy Wales.

Ein Hinweis auf den Kauf des sozialen Netzwerks Twitter (jetzt X) durch Elon Musk im Jahr 2022 für die astronomische Summe von 44 Milliarden US-Dollar. Die Botschaft ist klar: Anders als die Plattform „Blue Bird“ steht Wikipedia nicht zum Verkauf und will seine Unabhängigkeit bewahren.

Die Neutralität von Wikipedia ist in Frage gestellt

Wenn Wikipedia ein gemeinschaftliches Projekt sein möchte, das im Geiste der Neutralität für Beiträge aus der ganzen Welt offen ist, wird regelmäßig über die Frage seiner Objektivität debattiert. Einige kritisieren ihn für eine ideologische Voreingenommenheit, oft progressiv. Andere verweisen auf die Bearbeitungskriege, die bei bestimmten kontroversen Themen toben können.

Aber für Jimmy Wales bleiben die Prinzipien von Wikipedia trotz dieser Schwierigkeiten intakt. In einem Interview im vergangenen Dezember sagte er:

Ziel von Wikipedia ist es, Redakteuren die Erstellung klarer Inhalte zu ermöglichen, die die unterschiedlichen Standpunkte berücksichtigen, die trotz zunehmender Spaltungsgefühle, Parteilichkeit und Kulturkämpfe bestehen.

er erklärte

X, Zufluchtsort der Meinungsfreiheit oder Desinformation?

Elon Musk behauptet seinerseits, X (ehemals Twitter) seit seiner Übernahme zu einem Raum absoluter Meinungsfreiheit gemacht zu haben. Doch seine Kritiker werfen ihm vor allem vor, dass er die massive Verbreitung von Desinformationen, insbesondere von der radikalen Rechten und Anhängern von Donald Trump, zugelassen habe.

Das System der Moderation durch Community-Notizen, das der Milliardär zur Überprüfung von Inhalten eingerichtet hat, ist alles andere als einhellig. Viele befürchten, dass es in erster Linie dazu dienen wird, bestimmte Ideen und Meinungen ohne Rücksicht auf die Fakten vorzubringen.

Elon Musk, ein einflussreicher und spaltender Chef

Mit seinen starken Positionen und seinen häufigen Kontroversen hat sich Elon Musk als eine der einflussreichsten, aber auch umstrittensten Persönlichkeiten im Silicon Valley etabliert. Von einigen verehrt, von anderen gehasst, lässt der skurrile Milliardär niemanden gleichgültig.

Seine Unterstützer würdigen sein visionäres Genie und seinen Kampf für ungehinderte Meinungsfreiheit. Seine Kritiker prangern sein übergroßes Ego, seine Missachtung der Regeln und seine unklare Rolle bei der Verbreitung von Falschinformationen und Verschwörungstheorien an.

Unabhängig davon ist Elon Musk durch seine mediale Omnipräsenz und seine Hyperaktivität in sozialen Netzwerken zu einem zentralen Akteur in der öffentlichen Debatte im digitalen Zeitalter geworden. Jede seiner Reden wird sorgfältig geprüft und ausführlich kommentiert, wie diese neue Kontroverse mit Wikipedia zeigt.

Bleibt die Online-Enzyklopädie ein neutraler Raum?

Es bleibt abzuwarten, ob die Konfrontation zwischen dem Milliardär und der kollaborativen Enzyklopädie einen Wendepunkt markieren wird. Wird es Wikipedia gelingen, sich vor dem Druck von außen zu schützen, um dieses einzigartige Projekt zu bleiben, das von Tausenden freiwilligen Mitwirkenden auf der ganzen Welt unterstützt wird?

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Oder werden die wiederholten Angriffe mächtiger Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens wie Elon Musk letztendlich dazu führen, dass dieses Symbol eines freien und partizipativen Internets geschwächt wird? Die Zeit wird es zeigen. Aber eines ist sicher: Im Zeitalter von Post-Truth und Fake News war der Kampf um verlässliche und verifizierte Informationen noch nie so entscheidend. Und Wikipedia will an vorderster Front bleiben.

Auf X veröffentlichte Elon Musk eine Nachricht, in der er seine Unterstützer aufforderte, jegliche Finanzierung von Wikipedia einzustellen. Der Chef von Tesla und SpaceX glaubt, dass die Online-Enzyklopädie, die neutral und sachlich sein will, in Wirklichkeit Propaganda der Mainstream-Medien gegen ihn verbreiten würde.

Wikipedia hat jegliche Objektivität verloren. Es ist zu einem Propagandaorgan geworden, das den mächtigen traditionellen Medien unterworfen ist. Gib ihnen keinen Cent mehr!

twitterte Elon Musk

Der Gründer von Wikipedia reagiert ironisch

Angesichts der Angriffe des Milliardärs reagierte Wikipedia-Gründer Jimmy Wales schnell, nicht ohne eine gewisse Ironie. Auch auf X antwortete er Elon Musk folgendermaßen:

Fakten, keine Propaganda. Elon ist nicht glücklich darüber, dass Wikipedia nicht zum Verkauf steht.

erwiderte Jimmy Wales.

Ein Hinweis auf den Kauf des sozialen Netzwerks Twitter (jetzt X) durch Elon Musk im Jahr 2022 für die astronomische Summe von 44 Milliarden US-Dollar. Die Botschaft ist klar: Anders als die Plattform „Blue Bird“ steht Wikipedia nicht zum Verkauf und will seine Unabhängigkeit bewahren.

Die Neutralität von Wikipedia ist in Frage gestellt

Wenn Wikipedia ein gemeinschaftliches Projekt sein möchte, das im Geiste der Neutralität für Beiträge aus der ganzen Welt offen ist, wird regelmäßig über die Frage seiner Objektivität debattiert. Einige kritisieren ihn für eine ideologische Voreingenommenheit, oft progressiv. Andere verweisen auf die Bearbeitungskriege, die bei bestimmten kontroversen Themen toben können.

Aber für Jimmy Wales bleiben die Prinzipien von Wikipedia trotz dieser Schwierigkeiten intakt. In einem Interview im vergangenen Dezember sagte er:

Ziel von Wikipedia ist es, Redakteuren die Erstellung klarer Inhalte zu ermöglichen, die die unterschiedlichen Standpunkte berücksichtigen, die trotz zunehmender Spaltungsgefühle, Parteilichkeit und Kulturkämpfe bestehen.

er erklärte

X, Zufluchtsort der Meinungsfreiheit oder Desinformation?

Elon Musk behauptet seinerseits, X (ehemals Twitter) seit seiner Übernahme zu einem Raum absoluter Meinungsfreiheit gemacht zu haben. Doch seine Kritiker werfen ihm vor allem vor, dass er die massive Verbreitung von Desinformationen, insbesondere von der radikalen Rechten und Anhängern von Donald Trump, zugelassen habe.

Das System der Moderation durch Community-Notizen, das der Milliardär zur Überprüfung von Inhalten eingerichtet hat, ist alles andere als einhellig. Viele befürchten, dass es in erster Linie dazu dienen wird, bestimmte Ideen und Meinungen ohne Rücksicht auf die Fakten vorzubringen.

Elon Musk, ein einflussreicher und spaltender Chef

Mit seinen starken Positionen und seinen häufigen Kontroversen hat sich Elon Musk als eine der einflussreichsten, aber auch umstrittensten Persönlichkeiten im Silicon Valley etabliert. Von einigen verehrt, von anderen gehasst, lässt der skurrile Milliardär niemanden gleichgültig.

Seine Unterstützer würdigen sein visionäres Genie und seinen Kampf für ungehinderte Meinungsfreiheit. Seine Kritiker prangern sein übergroßes Ego, seine Missachtung der Regeln und seine unklare Rolle bei der Verbreitung von Falschinformationen und Verschwörungstheorien an.

Unabhängig davon ist Elon Musk durch seine mediale Omnipräsenz und seine Hyperaktivität in sozialen Netzwerken zu einem zentralen Akteur in der öffentlichen Debatte im digitalen Zeitalter geworden. Jede seiner Reden wird sorgfältig geprüft und ausführlich kommentiert, wie diese neue Kontroverse mit Wikipedia zeigt.

Bleibt die Online-Enzyklopädie ein neutraler Raum?

Es bleibt abzuwarten, ob die Konfrontation zwischen dem Milliardär und der kollaborativen Enzyklopädie einen Wendepunkt markieren wird. Wird es Wikipedia gelingen, sich vor dem Druck von außen zu schützen, um dieses einzigartige Projekt zu bleiben, das von Tausenden freiwilligen Mitwirkenden auf der ganzen Welt unterstützt wird?

Oder werden die wiederholten Angriffe mächtiger Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens wie Elon Musk letztendlich dazu führen, dass dieses Symbol eines freien und partizipativen Internets geschwächt wird? Die Zeit wird es zeigen. Aber eines ist sicher: Im Zeitalter von Post-Truth und Fake News war der Kampf um verlässliche und verifizierte Informationen noch nie so entscheidend. Und Wikipedia will an vorderster Front bleiben.

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