Trump stellt Hunderte Milliarden Dollar zur Finanzierung der KI-Infrastruktur vor

Trump stellt Hunderte Milliarden Dollar zur Finanzierung der KI-Infrastruktur vor
Trump stellt Hunderte Milliarden Dollar zur Finanzierung der KI-Infrastruktur vor
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Donald Trump stellte am Dienstag einen Investitionsplan in Zusammenarbeit mit großen Technologieunternehmen vor, der deren Aktienkurse in die Höhe schnellen ließ. Allerdings sanken die Energiepreise aufgrund von Bedenken hinsichtlich einer steigenden US-Produktion weiter.

Präsident Trump hat sich mit Technologiegiganten zusammengetan, um den Fortschritt der USA im Bereich der künstlichen Intelligenz zu beschleunigen, mit dem Ziel, ihre Führungsposition im globalen Technologiewettlauf, insbesondere gegenüber China, zu stärken.

Am Dienstag kündigte US-Präsident Donald Trump die Gründung eines Joint Ventures namens Stargate mit OpenAI, Oracle und Softbank an, um Milliarden von Dollar in die Infrastruktur für künstliche Intelligenz im Land zu investieren.

Das Stargate-Projekt

Das Projekt wurde in Anwesenheit von Masayoshi Son, CEO von Softbank, Sam Altman, CEO von OpenAI, und Larry Ellison, Mitbegründer von Oracle, vorgestellt.

Das Joint-Venture-Team wird ein separates Unternehmen gründen, sofort 100 Milliarden US-Dollar (96 Milliarden Euro) einsetzen und die Investitionen in den nächsten vier Jahren auf bis zu 500 Milliarden US-Dollar (480 Milliarden Euro) erhöhen.

Dem OpenAI-Artikel zufolge sollen auch Microsoft, Nvidia und Arm dem Unternehmen beitreten. Arm, Microsoft, NVIDIA, Oracle und OpenAI sind die ersten wichtigen Technologiepartner.

„Die Bauarbeiten sind derzeit im Gange, beginnend in Texas, und wir evaluieren potenzielle Standorte im ganzen Land für zusätzliche Campusgelände, während wir die endgültigen Vereinbarungen abschließen.“ OpenAI sagte.

Nachhaltigkeitsbedenken

Der energieintensive Charakter der KI-Infrastruktur hat jedoch Bedenken hinsichtlich der Nachhaltigkeit geweckt. Nach Angaben der US Energy Information Administration (EIA) könnte das schnelle Wachstum von Rechenzentren dazu führen die örtlichen Stromnetze belasten.

Im Gegensatz zu seinem Vorgänger Joe Biden, der sich für saubere Energie für Technologieprojekte einsetzte, wird erwartet, dass Donald Trump im Rahmen seiner Politik der Produktion fossiler Brennstoffe Vorrang einräumt „Bohrer, Baby, Bohrer“Damit verabschieden wir uns von der Subventionierung erneuerbarer Energien.

Der aggressive Vorstoß von Herrn Trump, die KI-Fähigkeiten zu erweitern, steht in krassem Gegensatz zum restriktiveren regulatorischen Umfeld der EU.

Strenge Sicherheits- und Datenschutzgesetze haben die Entwicklung von KI-Modellen in Europa verlangsamt und Unternehmen wie Apple und Meta dazu veranlasst, die Verfügbarkeit ihrer neuesten Technologien in der Region einzuschränken.

Marktreaktion

Die Ankündigung ließ Technologieaktien in die Höhe schnellen. Oracle-Aktien stiegen an der Nasdaq um 7,2 % und Softbank stiegen in Tokio um 9,3 %.

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Nvidia stieg um 2,3 % und Arm legte um 4 % zu, während Microsoft aufgrund von Bedenken hinsichtlich seiner Position bei OpenAI leicht um 0,12 % nachgab.

Im Gegensatz dazu verzeichneten europäische Technologiewerte eine gemischte Performance.

Die Aktien von ASML, dem Token-Hersteller von KI-Chip-Ausrüstung in Europa, fielen um 2,1 %, während die Aktien von SAP, dem größten Technologieunternehmen, um 0,3 % zulegten.

Die weltweiten Aktienmärkte reagierten positiv auf die Nachricht, beflügelt durch Trumps Pläne für moderate Zölle.

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Der Präsident sagte, er erwäge 10-prozentige Zölle auf China. statt der zuvor genannten 60 %.

Der Dow Jones Industrial Average stieg um mehr als 500 Punkte oder 1,24 %, während der Euro Stoxx 600 Index um 0,4 % zulegte. Der deutsche DAX-Index setzte seine sechstägige Gewinnserie fort und erreichte einen neuen Rekord.

Andererseits fielen die Energiepreise aufgrund der Erwartung, dass Trumps Politik die Energieproduktion in den USA ankurbeln würde, wobei der Investitionsplan für die Kernenergie die Abwärtsbewegungen wahrscheinlich verstärken würde.

Die WTI-Rohöl-Futures fielen um mehr als 2 % und verlängerten damit ihren vierten Tag in Folge. Die Erdgas-Futures fielen zum zweiten Mal in Folge um 4,9 %.

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Sinkende Energiepreise haben die Lagerbestände der Öl- und Gasproduzenten in den USA und der EU belastet.

Was die Währungen betrifft, so ist der Euro gegenüber dem Dollar leicht gestiegen und blieb fast einen Monat lang über 1,04.

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