Wer kennt Doliprane nicht? Nach Angaben der Krankenversicherung vom Donnerstag, 14. November, nur wenige Menschen. Zwischen Juni 2023 und Juni 2024 wurde das beliebteste Schmerzmittel der Franzosen rund 36 Millionen Patienten verschrieben, also mehr als 60 % der von der Gesundheitsorganisation versicherten Versicherten. Der Erfolg der ikonischen kleinen gelben Schachtel ist offensichtlich. Mit 308,2 Millionen Packungen, die im selben Zeitraum auf Rezept an Apotheken geliefert wurden, ist Doliprane das am häufigsten verschriebene Medikament in Frankreich.
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Keine große Überraschung. Es ist bereits mehr als ein Jahrzehnt her, seit letzterer ganz oben auf dem Podium stand. Und das weit vor jeder anderen Behandlung, wie die Krankenversicherung in ihrer Übersicht über die erstattungsfähigen Medikamente feststellt, die in Frankreich zwischen Juni 2023 und Juni 2024 am häufigsten konsumiert wurden. Nummer zwei in der Liste ist Dafalgan, ein weiteres Schmerzmittel auf Paracetamolbasis, das von der Krankenversicherung vermarktet wird Das Upsa-Labor zeigt somit viermal weniger verkaufte Packungen (71,6 Millionen), während Nummer drei, Levothyrox, das bei Hypothyreose indiziert ist, 31,6 Millionen Packungen unterstützt hat.
Wenn diese Top 20 Paracetamol einen Ehrenplatz einräumen, davon „Frankreich bleibt größter Verbraucher Europas“bemerkt Sophie Kelley, Leiterin der Gesundheitsprodukte bei Health Insurance, dazu gehören auch andere den Franzosen bekannte Marken wie Zymad (23,2 Millionen Packungen), das gesundheitlichen Mängeln vorbeugen soll, das Antithrombotikum Kardegic (26,7 Millionen Packungen). Ventolin (12,8 Millionen Packungen) zur Behandlung von Asthmaanfällen oder das krampflösende Mittel Spasfon (9,7 Millionen Packungen).
Kostspieliger Fortschritt
Obwohl diese Medikamente sehr stark verordnet werden, sind sie nicht diejenigen, die das Budget der Krankenversicherung am stärksten belasten. So kostete Doliprane, dessen am Markt am weitesten verbreitete Referenz, die Schachtel mit acht 1-Gramm-Tabletten für Erwachsene, einen Verkaufspreis von 2,18 Euro hat, die Gesundheitsorganisation zwischen Juni 2023 und Juni 2024 265 Millionen Euro. Eine beträchtliche Menge, aber viel weniger als innovative Medikamente.
Es sind diese oft neuen Behandlungen, die im Vergleich zu bereits auf dem Markt erhältlichen Therapien einen therapeutischen Fortschritt bei schwerwiegenden oder chronischen Erkrankungen bringen und die kostenmäßig am höchsten sind. Von den über 12.000 von der Krankenkasse übernommenen Arzneimitteln machten die 20 teuersten Behandlungen somit 7,3 Milliarden Euro oder 28,3 % der Arzneimittelausgaben der Krankenkasse Gesundheit im Jahr 2023 aus.
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