So sind die 60 professionellen Journalisten der Jury „Auto des Jahres“ – oder Coty genannt Auto des Jahres –, der 23 europäische Märkte vertritt, hat eine Vorauswahl getroffen Alfa Romeo Junior, Citroën ë-C3/C3, Cupra Terramar, Dacia Duster, Hyundai Inster, Kia EV3, Renault 5 und sein A290-Pendant bei Alpine für das Finale der Wahl 2025.
Sehr harter Wettbewerb für 2025
Sieben Finalisten, über die noch entschieden werden muss, die es aber bereits geschafft haben, aus einer Liste von 42 Modellen hervorzugehen – im Vergleich zu 28 bei der Wahl 2024 –, die sich ebenfalls in ihrer Architektur, Berufung und Nationalität unterscheiden und die selbst ausgewählt wurden – nachträglich Tests – unter mehr als 50 neuen Produkten, die seit der letzten Wahl im März 2024, bei der der Renault Scenic zugelassen wurde, auf dem europäischen Markt vorgestellt wurden. Diese Vorauswahl für den Titel 2025 zeugt daher von der wachsenden Konkurrenz auf dem europäischen Markt, die über Vertreter etablierter Hersteller hinausgeht (Audi, BMW, Ford, Lexus, Mazda, Mini, Opel, Porsche, Skoda, Suzuki, Toyota, Volvo, Volkswagen), mehrere Wiedereinsteiger (Lotus, Smart…) oder Herausforderer (BYD, KGM, MG, Polestar, Xpeng…) waren auch im Rennen.
Es ist daher bereits ein Sieg für Alfa Romeo Junior, Citroën ë-C3/C3, Cupra Terramar, Dacia Duster, Hyundai Inster, Kia EV3 oder Renault 5, sich in der Endphase einer Automobilolympiade zu befinden, die selbst nur vergeben wird eine Medaille im Februar 2025.
Präzise Kriterien und europaweit repräsentative Juroren
Wie jedes Jahr sind allgemeines Design, technische Innovation, Herstellung, Verhalten, Komfort, aktive und passive Sicherheit, Energieeffizienz, Konnektivität, Funktionalitäten, Benutzerfreundlichkeit und Preis-Leistungs-Verhältnis gefragt Analysekriterien für die 60 Juroren, alles professionelle Journalisten, für diese Wahl zum Auto des Jahres. Aber natürlich werden die Erwartungen ihrer Leser/Autofahrer unterschiedlich sein, je nachdem, ob sie in Norwegen leben, wo 80 % des Umsatzes elektrisch erfolgt – im Vergleich zu weniger als 5 % in Italien und Spanien – oder in Irland und Griechenland, wo dies der Fall ist keine Autos herstellen, während die Automobilproduktion in Rumänien, der Slowakei oder der Türkei wächst. Doch im Gegensatz zu einigen Finals der Vergangenheit, zu denen der Porsche Taycan (2020), der Defender (2021) oder der BMW 5er (2024) gehörten, bleiben die Finalisten für 2025 so nah wie möglich am Alltag vieler Käufer, so die Coty-Juroren vertreten muss.
Für viele Hersteller eine Geschichte
Darüber hinaus wurden vier der konkurrierenden Hersteller (Alfa Romeo, Citroën, Kia und Renault) bereits bei dieser Wahl gekrönt, und der Losange spätestens 2024 für seinen 100 % elektrischen Scenic. Ein Renault, der 1966 dank seines R16 auch als erster französischer Hersteller gewählt wurde. Insgesamt sechs Renaults wurden zum Auto des Jahres gekürt, aber die Geschichte zeigt, dass nur Fiat zwei Jahre in Folge ausgezeichnet wurde (der Punto im Jahr 1995 und der Bravo/Brava im Jahr 1996). Für Citroën oder Alfa Romeo ist die Weihe noch viel weiter entfernt, mit jeweils einem letzten Titel „Auto des Jahres“ im Jahr 1990 für den XM und im Jahr 2001 für den 147 von Biscione. Während das Spiel der industriellen Konzentrationen dazu führt, dass die Franzosen und die Italiener nun Cousins sind (Stellantis-Gruppe) und dass beide die Karte der Doppelenergie spielen. Das heißt, dass diese Junior- und C3-Modelle zu 100 % elektrisch oder thermisch erhältlich sind.
Während alle ihre Konkurrenten eine ausgeprägtere Auswahl bieten: thermisch/hybrid (Dacia, Cupra) oder „Null-Emissionen“ (Hyundai, Kia, Renault). Darüber hinaus hat Kia bereits Geschichte als Auto des Jahres geschrieben, indem es 2022 als erste koreanische Marke mit seinem EV6 ausgezeichnet wurde, doch sein großer Bruder Hyundai, der bereits im Finale stand, konnte sich nie durchsetzen. Wenn schließlich Dacia dank seines Duster sein erstes COTY-Finale erreicht, nimmt Cupra trotz seines jungen Alters bereits zum dritten Mal teil nach Formentor auf Platz 3 im Jahr 2021 und Born auf Platz 7 im Jahr 2022.
Ein offenes Spiel
Zukünftige Königinnen der Städte (Hyundai Inster, Renault 5), kleine, flugfähige Fahrzeuge (Alfa Romeo Junior, Citroën ë-C3/C3) oder vielseitige Familienfahrzeuge (Cupra Terramar, Dacia Duster, Kia EV3), welcher Gewinner für 2025? Selbst wenn wir unsere französischen Kollegen in der Jury „Auto des Jahres“ (Le Figaro, Le Point, L’Auto-Journal, RTL und AutoActu.com) fragen würden, würden wir kein Ergebnis finden. Denn es wird notwendig sein, mehr als 50 weitere europäische Journalisten einzubinden, die ebenfalls 25 Punkte auf diese sieben Finalisten verteilen und ihre Wahl begründen, die online einsehbar ist. So viele unabhängige und transparente Meinungen zur Auswahl, welches Auto des Jahres 2025 wird. Urteil dieses ebenso gigantischen wie beispiellosen Vergleichs am 10. Februar 2025 auf dem Brüsseler Autosalon.