Eine neue Steuer für alle: Werden Eigentümer und Mieter bald besteuert?
Während über den Haushalt 2025 diskutiert wird, könnte eine neue Wohnsteuer bald sowohl Eigentümer als auch Mieter betreffen. Diese Maßnahme zielt darauf ab, gemeinschaftliche Defizite auszugleichen, wirft jedoch Fragen der Gerechtigkeit und Steuereffizienz auf.
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Eine neue Steuer auf dem Tisch
Die Regierung von Michel Barnierschlägt im Rahmen der Überprüfung des Haushalts 2025 die Einführung einer neuen Wohnsitzsteuer vor, die sowohl Eigentümer als auch Mieter betreffen würde. Diese Initiative zielt darauf ab, zu ersetzen entgangenes Einkommen Mit der Abschaffung der im Vorjahr abgeschafften Wohnungsbausteuer, die zuvor mehr als 22 Milliarden Euro eingebracht hatte.
Steuer- und Haushaltskontext
Die Abschaffung der Wohnsteuer hat eine Haushaltslücke hinterlassen, die Kommunen und Behörden nur schwer ausgleichen können. Als Reaktion darauf plädieren einige gewählte Amtsträger für die Rückgabe einer Form dieser Steuer, um den lokalen Behörden wieder steuerlichen Einfluss zu geben. Das neue Aufenthaltssteuer Es handele sich also um eine Hybridisierung der alten Wohnsteuer und der aktuellen Grundsteuer.
Auswirkungen auf Gemeinschaften
Im Jahr 2019 stellte die Wohnsteuer eine bedeutende Einnahmequelle für die Kommunen dar. Der Bürgermeister von Meaux, Jean-François Copé unterstützt die Einführung einer Wohnsitzsteuer weiterhin lokale Dienstleistungen und Infrastruktur zu finanzieren, ohne die ärmsten Haushalte unverhältnismäßig zu belasten.
Steuergerechtigkeit in Frage gestellt
Der Vorschlag zielt auf die Wiederherstellung eines Steuergerechtigkeit zwischen Eigentümern und Mietern. Derzeit tragen Mieter über Grundsteuern nicht direkt zur Finanzierung von Gemeinden bei, obwohl sie von öffentlichen Einrichtungen und Dienstleistungen profitieren. Diese neue Steuer würde einen gerechten Beitrag aller Einwohner zu den Kosten kommunaler und regionaler Dienstleistungen ermöglichen.
Opposition und politische Unterstützung
Die politische Debatte um diese Steuer ist lebhaft. Das schlägt LFI-Abgeordneter David Guiraud vor Die Wohnsteuer wird wieder eingeführt aber nur für die reichsten 20 % der Haushalte. Diese Idee wird jedoch von Catherine Vautrin, Ministerin für Partnerschaft mit den Territorien, abgelehnt, die einen globaleren und integrativeren Ansatz befürwortet.
Kommende Beratungen
Für Anfang 2025 ist eine Konsultation mit lokalen gewählten Beamten geplant, um diese Steuer und ihre Anwendung zu besprechen. Ziel ist es, eine Lösung zu finden, die die Qualität der öffentlichen Dienstleistungen aufrechterhält und gleichzeitig allen Steuerzahlern gerecht wird.
Auf dem Weg zu einem erneuerten Steuersystem?
Diese neue Aufenthaltssteuer könnte einen wichtigen Wendepunkt in der französischen Kommunalbesteuerung symbolisieren und darauf abzielen, die Bedürfnisse der Gemeinden mit den finanziellen Möglichkeiten der Bürger in Einklang zu bringen. Es stellt einen Versuch dar, das Steuersystem zu modernisieren und gleichzeitig den aktuellen Haushaltsanforderungen gerecht zu werden.
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In diesem Artikel werden die Auswirkungen der von der Regierung für den Haushalt 2025 vorgeschlagenen neuen Wohnsitzsteuer untersucht. Durch den Versuch, die Beiträge von Eigentümern und Mietern auszugleichen, könnte diese Maßnahme die Gemeinschaftsfinanzierung neu definieren und gleichzeitig eine lebhafte Debatte über Gerechtigkeit und Steuereffizienz auslösen.