Als ausgebildete Ärztin konnte Ursula von der Leyen ihre Fähigkeiten bei ihrer Rückkehr vom G20-Gipfel in Rio de Janeiro (Brasilien) am Mittwoch, den 20. November, unter Beweis stellen. Ein Passagier benötigte während eines Fluges von Zürich nach Brüssel medizinische Hilfe, berichten Schweizer Medien 20 Minuten.
„Wie in solchen Fällen üblich, fragten die Flugbegleiter der Fluggesellschaft, ob einige Passagiere über medizinische Kenntnisse verfügten, sagte Arianna Podesta, stellvertretende Sprecherin der Europäischen Kommission. Anschließend leistete der Präsident Hilfe für den in Not geratenen Passagier, bis wir landeten und das medizinische Personal sich um seine Pflege kümmerte. »
Ein Plagiatsvorwurf trübt seine Karriere im Jahr 2015
Ursula von der Leyen, die 1991 promovierte, blickte auf eine lange medizinische Karriere zurück. Von 1988 bis 1992 war sie als Assistenzärztin an der Frauenklinik der Medizinischen Fakultät Hannover tätig.
Im Jahr 2015 gab die Anti-Plagiats-Website VroniPlag Wiki an, sie habe gefunden „Passagen mit Plagiaten“ auf 27 Seiten der damals berichteten Doktorarbeit von Ursula von der Leyen RFI. Der damalige deutsche Verteidigungsminister wies diese Vorwürfe zurück und forderte die Einsetzung einer unabhängigen Kommission zur Untersuchung der Vorwürfe. Nach einer Vorprüfung eröffnete die Universität ein formelles Prüfverfahren; dennoch wurde im März 2016 nach einer universitären Untersuchung entschieden, ihm den Doktortitel nicht zu entziehen. Viele Experten wie die Rechtsprofessoren Volker Rieble und Gerhard Dannemann sind mit dieser Entscheidung nicht einverstanden.
France
World