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Vor 9 Stunden,
aktualisiert um 11:50 Uhr
Der Mann kann sich bei seinem Kollegen bedanken, der nicht neugierig genug war. Das österreichische Bürgerliche Gesetzbuch verpflichtet den Eigentümer und den Klempner, die Beute zu gleichen Teilen zu teilen.
Während ein österreichischer Klempner einfach vorbeikam, um Reparaturarbeiten in einer Villa in Wien durchzuführen, geriet der Mann in die Hände eines Schatzes von 30 Kilogramm Goldmünzen, berichtet die lokale Tageszeitung Heute und wird von Ouest France zitiert.
Am 11. November griffen Arbeiter auf einer Baustelle im Wiener Bezirk Penzing wegen Meißelarbeiten ein. Der erste sieht ein Seil, versucht aber nicht herauszufinden, wohin es führt. Am nächsten Tag beschließt sein Kollege, an diesem Seil zu ziehen und seiner Route zu folgen, ohne Erfolg. Dann nimmt er eine Schaufel und gräbt, bis er eine im Beton eingebettete Metallkiste findet. In dieser rund dreißig Kilo schweren Metallbox befanden sich 2,3 Millionen Euro Goldmünzen!
Der jetzige Besitzer wusste überhaupt nichts von der Existenz dieses Schatzes. Das Haus wurde offenbar von seinen früheren Bewohnern verlassen. „Es ist wirklich unglaublich. Ich arbeite seit meinem 15. Lebensjahr auf Baustellen. Hin und wieder findet man eine Münze, aber so eine Entdeckung ist verrückt.“schwärmte der Arbeiter. Ihm zufolge sei die Truhe vor dem Zweiten Weltkrieg versteckt worden.
Nun verlangt das österreichische Bürgerliche Gesetzbuch, dass Eigentümer und Klempner die 2,3 Millionen Euro zu gleichen Teilen teilen, wie in Frankreich.
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