Zumindest dürfte die politische Krise noch vor Jahresende für unerwartete Hilfe gesorgt haben. Während der Sturz von Michel Barnier die Verwendung von Restaurantgutscheinen in Supermärkten ab dem 1. Januar 2025 in Frage stellt, müssen bestimmte Fluggesellschaften einen Teil ihrer Kunden erstatten. Wir ziehen Bilanz.
Eine Preiserhöhung wurde aufgehoben
Vor dem Einfrieren des Finanzgesetzes 2025 sah der Text im Rahmen einer umfassenden Reform der Besteuerung des Luftverkehrs eine Verdreifachung der Solidaritätssteuer auf Flugtickets (TSBA) vor. Anfang November gab der Senat grünes Licht die Erhöhung des TSBAwährend gleichzeitig die Kosten für Übersee, Korsika und kleine Fluggesellschaften begrenzt werden.
Um dieser politischen Entscheidung zuvorzukommen, warteten mehrere Unternehmen nicht bis zur Verabschiedung des endgültigen Budgets und gaben diese Preiserhöhung auf den Preis ihrer Tickets um. Ergebnis: Benutzer, die ab dem 1. Januar 2025 fliegen wollten, waren von einer Preiserhöhung betroffen die letztendlich nicht sofort angewendet werden. Angesichts eines beispiellosen politischen Wandels in der Geschichte des Landes mussten letztendlich mehrere außergewöhnliche Maßnahmen ergriffen werden, um die Situation zu normalisieren.
Welche Unternehmen sind betroffen?
Wenn Sie Ihre Tickets für das nächste Jahr bereits gekauft haben, liegt dieses Jahr möglicherweise eine schöne Überraschung unter dem Baum. Das sind die Passagiere von Air France die als Erste die frohe Botschaft hörten. Die Fluggesellschaft und der gesamte Konzern hatten versprochen „im Falle einer Änderung des Maßstabs, eines Verzichts oder einer Ablehnung der Änderung“, um automatisch eine „Regularisierung, so dass der eingezogene Betrag dem tatsächlich nach dem TSBA geschuldeten Betrag entspricht„.
Von dieser Entscheidung ist auch das Unternehmen Transavia betroffen, das zum gleichen Konzern wie Air France gehört. Für die anderen sollte am vergangenen Freitag die National Federation of Aviation and its Trades (Fnam) entscheiden Gemeinsamer Standpunkt, der für alle seine Mitglieder gilt. Corsair hat seinerseits bereits bestätigt, dass es sich engagieren wird.Kunden zu viel gezahlte Beträge zurückzuerstatten„.
Wie viel wird Ihnen erstattet?
Auf der Website von Air France können wir lesen: „Kunden, die im Besitz eines zwischen dem 24. Oktober und dem 6. Dezember 2024 gekauften Tickets sind, erhalten die Differenz zwischen dem bei ihrer Reservierung gesammelten Betrag und dem Betrag der TSBA-Staffel 2024 zurückerstattet„. Rückerstattungen werden je nach Abreisedatum des Gastes priorisiert, aber jeder sollte seinen Fall gewinnen. Allein beim französischen Luftfahrtgiganten sind das der Fall 280 Millionen Euro Steuern die überbezahlt waren.
Wie hoch die Erstattung genau sein wird, lässt sich derzeit nur schwer sagen. Wenn Air France tatsächlich ihr Wort hält, dürfte sich dieser nach der alten TSBA-Skala bewegen, also zwischen 7 € für Inlandsflüge in der Economy, und 60 € für einen Flug von mehr als 5.500 km in der Business Class. Abhängig von Ihrem Reiseziel und den gewählten Reisebedingungen können Sie daher darauf hoffen, dass Sie auf Ihrer Endabrechnung ein paar Dutzend Euro zurückerhalten.
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