Microsoft meldet neues Patent für ein System an, das Spieltexturen mit KI erstellt und verändert

Microsoft meldet neues Patent für ein System an, das Spieltexturen mit KI erstellt und verändert
Microsoft meldet neues Patent für ein System an, das Spieltexturen mit KI erstellt und verändert
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Microsoft hat kürzlich ein Patent angemeldet, das den Einsatz generativer künstlicher Intelligenz untersucht, um die Entwicklung und Anpassung von Videospielen zu revolutionieren. Dieses im 2024 eingereichten Patent beschriebene und nun der Öffentlichkeit zugängliche System bietet Tools, die es Entwicklern und Spielern ermöglichen würden, über einfache Befehle maßgeschneiderte narrative Inhalte zu erstellen. Die Technologie zielt darauf ab, anhand der bereitgestellten Vorschläge schnell Objekte, Spielregeln, Nicht-Spieler-Charaktere (NPCs) und Geschichten zu generieren. Der Redmond-Riese teilte auch ein praktisches Beispiel mit, um zu erklären, wie das Patent funktioniert, insbesondere im Hinblick auf die Anwendung in einem Sandbox-Spiel wie Minecraft. Grundsätzlich könnten Spieler mit diesem neuen Microsoft-System neue Funktionen wie Spielmechaniken, Charaktere oder ganze Erzählungen anfordern, die künstliche Intelligenz in Echtzeit generieren würde und so ein noch nie dagewesenes Maß an Interaktivität bieten würde. Dieser Ansatz würde es ermöglichen, Spiele basierend auf den Vorlieben der Benutzer ständig weiterzuentwickeln.

Allerdings ist es, wie wir in diesen Fällen immer sagen, wichtig zu betonen, dass es sich um ein Patent handelt und dass viele patentierte Technologien nie das Stadium der kommerziellen Entwicklung erreichen. Das Interesse von Microsoft an der Erforschung des Potenzials von KI im Gaming-Bereich bleibt jedoch klar, ein Engagement, das bereits durch die Partnerschaft mit OpenAI und frühere Projekte wie die Zusammenarbeit mit Inworld zur Erstellung von Charakteren und Geschichten mit KI gezeigt wurde. Darüber hinaus bestehen zahlreiche Zweifel am Einsatz von KI beim Geschichtenerzählen in Spielen. Persönlichkeiten wie Brian Fargo, CEO des Microsoft-Studios inXile Entertainment, äußerten Skepsis und sagten, dass KI für sich wiederholende Aufgaben nützlich sein kann, menschliches kreatives Talent jedoch nicht ersetzen kann. Der ethische Ansatz und der Arbeitsplatzschutz bleiben zentrale Punkte in der Debatte über die Integration von KI in kreative Prozesse.

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