KI entdeckt 5.000 Jahre alte antike Zivilisationen, die unter den größten Wüsten der Welt verborgen sind

KI entdeckt 5.000 Jahre alte antike Zivilisationen, die unter den größten Wüsten der Welt verborgen sind
KI entdeckt 5.000 Jahre alte antike Zivilisationen, die unter den größten Wüsten der Welt verborgen sind
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Künstliche Intelligenz (KI) und fortschrittliche Bildgebungstechnologien verändern die Welt der Archäologie. Dank dieser Tools müssen Sie nicht mehr herumwühlen, um versteckte Orte zu finden: Sie können sie jetzt erkunden, ohne zu graben. Ein echter Segen für Forscher! Orte wie die Quart Vide (oder Rub al-Khali), diese riesige Wüste von 650.000 km² an der Nordgrenze der Arabischen Halbinsel oder die endlosen Steppen der Mongolei sind heute für Archäologen des 21. Jahrhunderts zugänglich.

Welche Hindernisse gibt es in diesen Wüstengebieten?

Wüsten wie die Rub Al-Khali machen die Aufgabe klassischer Archäologen nicht einfach. Mit ihren riesigen Ausdehnungen, die sich über Hunderttausende Quadratkilometer erstrecken, sind sie noch weitgehend unerforscht. Traditionelle Ausgrabungsmethoden sind oft mühsam, teuer und zeitaufwändig und hinterlassen einen Haufen historischer Schätze im Sand.

Aber jetzt ist das Radar mit synthetischer Apertur (SAR) ein Wendepunkt! Dieses technologische Juwel nutzt Radarsignale, um hochauflösende Bilder zu erzeugen, die in der Lage sind, Vegetation, Eis oder Sand zu durchdringen und zu enthüllen, was sich darunter verbirgt.

Die Revolution ist im Gange!

Algorithmen für maschinelles Lernen und SAR-Technologie mischen? Dies ist die Erfolgskombination für ein neues archäologisches Zeitalter. Diese Algorithmen analysieren SAR-Daten, um Muster und Anomalien zu identifizieren, die auf das Vorhandensein vergrabener menschlicher Strukturen hinweisen könnten. Indem sie sich auf bereits bekannte Fundstellen stützen, identifizieren sie diese Strukturen mit erstaunlicher Präzision.

Nehmen wir es Dubai-Wüste Zum Beispiel: Diese Technologie hat es ermöglicht, Spuren menschlicher Aktivität aus der Vergangenheit zu entdecken 5 000 Jahre. Antike Einrichtungen und Straßen wurden mithilfe eines Algorithmus ans Licht gebracht, der auf Daten der Saruq Al-Hadid-Stätte basiert. Die Präzision reicht sogar bis zu 50 Zentimeterermöglicht die Erstellung atemberaubender 3D-Modelle.

Alte Straßen neu entdecken

Diese Technologie identifiziert nicht nur ein paar verlorene Websites; Es hilft auch bei der Kartierung alter Handelsnetzwerke. Auf der Arabischen Halbinsel beispielsweise hat sie die Wege nachgezeichnet, die verschiedene historische Einrichtungen miteinander verbinden, und bietet so neue Einblicke in vergangene Austausche.

Auch in der Mongolei zeigte sich dieser Ansatz Tausende potenzieller mittelalterlicher Stätten und wirft ein neues Licht auf die historischen Handelsrouten, die mit der Seidenstraße verbunden sind. Amina Jambajantsan, eine Doktorandin in diesem Projekt, nutzt maschinelles Lernen fleißig, um diese geschichtsträchtigen Orte zu erkennen.

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Welche Fallstricke und Perspektiven für morgen?

Obwohl diese Technologie Wunder verspricht, ist sie nicht ohne Herausforderungen. Ein großes Hindernis sind die hohen Kosten für Satelliten und Datenverarbeitung. Und dann bleibt es komplex, all diese Daten richtig zu interpretieren; Einige natürliche Formationen können eine unheimliche Ähnlichkeit mit menschlichen Strukturen aufweisen. Hugh Thomas erinnert uns daran, dass wir blindes Vertrauen in diese Technologie vermeiden müssen: „Es gibt zwei unterschiedliche Glaubenssysteme. »

Trotz alledem bleibt das Potenzial enorm. Diana Francis betont: „Wir brauchten einen Leitfaden, der uns bei unserer Recherche helfen konnte. » Wenn in Dubai die vom Algorithmus vorhergesagten Strukturen bei den im nächsten Monat geplanten Ausgrabungen im Saruq Al Hadid-Komplex bestätigt werden, könnte dies viele weitere Hinweise in Regionen wie Dubai eröffnen Saudi-Arabien, Ägyptenoder sogar die afrikanischen Wüsten.

Der Einsatz von SAR in der Archäologie ist für viele Experten auf diesem Gebiet bereits von Interesse. Amy Hatton findet diese Technologie „wirklich spannend“. Ein UNESCO-Sprecher bringt das Potenzial treffend auf den Punkt: „KI kann unsere Fähigkeit, unser kulturelles Erbe zu schützen und zu verstehen, erheblich verbessern.“ Diese Allianz zwischen Tradition und Innovation verspricht daher viel mehr als einen einfachen technischen Fortschritt: Unser gesamtes Verständnis der menschlichen Vergangenheit könnte bereichert werden und gleichzeitig unser kulturelles Erbe für diejenigen bewahrt werden, die nach uns kommen.

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