Frans Hals in Amsterdam – The Art Tribune

Frans Hals in Amsterdam – The Art Tribune
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1. Frans Hals (ca. 1582/1584-1666)

Der lachende Reiter1624

Öl auf Leinwand – 83 x 67,3 cm

London, The Wallace Collection

Foto: Die Wallace Collection

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Stammgäste der Ausstellungen des niederländischen Museums werden nicht enttäuscht sein: In erster Linie ist es die absolute Freude an der Malerei, die schillernde Freiheit der Berührung, eine bewundernswerte Virtuosität sowohl in der Hautfarbe als auch in den Vorhängen, kurz gesagt, die (Wieder-)Entdeckung von ein – sehr – großer Künstler. Solche Klischees erwachen ebenso zum Leben wie die Bildnisse all dieser Charaktere aus dem 17. Jahrhundert, deren Namen – sofern sie bekannt sind – im Gegensatz zu den aristokratischen Porträts, in denen beispielsweise Velázquez herausragend war, kaum berühmt sind. Das von Frans Hals ist heute etwas weniger ausgeprägt als zu seiner Zeit oder im 19. Jahrhundert, als der 4. Marquess of Hertford entwurzelte Der lachende Reiter unter der Nase und dem Bart von James de Rothschild während der Pourtalès-Versteigerung im Jahr 1865. Jeder Retrospektive, der etwas auf sich hält, träumt natürlich davon, das bekannteste Gemälde seines Künstlers auszustellen, und man kann sich vorstellen, wie erfreut das Rijksmuseum ist, dieses ins Land zurückgebracht zu haben junger Mann mit dem schneidigen Schnurrbart (krank. 1) der nicht mehr lacht als ein gewisser Schreiber kauert.

Diese Zusammenkünfte des Kulturerbes verleihen einer Ausstellung, die oft die Form eines Familientreffens annimmt, die ganze Würze, wie ein Echo dessen, was zwischen Herbst 2018 und Sommer 2019 in Toledo und dann über Brüssel in Paris gefeiert wurde (siehe das Briefing vom 03.09.2019). 19), von denen wir aber den reichhaltigen kleinen Katalog noch einmal lesen können, der sich auf die Stellung des Familienporträts im Werk von Frans Hals konzentriert. Stattdessen ist das Rijksmuseum bestrebt, der größtmöglichen Öffentlichkeit ein nahezu vollständiges Panorama seiner Produktion zu präsentieren, unter Bedingungen, die der Kontemplation förderlich sind und die vom Erfolg seiner früheren prestigeträchtigen Ausstellungen inspiriert sind, auch wenn Hals nicht die Aura von Vermeer (siehe den Artikel) hat andere magische Namen, die dafür sorgen…

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