Ein wertvolles Zeugnis von Mirande im 19. Jahrhundert

Ein wertvolles Zeugnis von Mirande im 19. Jahrhundert
Ein wertvolles Zeugnis von Mirande im 19. Jahrhundert
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Der Mirandaise-Verein zur „Erneuerung der Bastide“ hat kürzlich bei einer Auktion ein Gemälde des Landschaftsmalers Jules Guédy (Grenoble 1805 – Pau 1876) erworben, das einen Panoramablick auf Mirande bei Tagesanbruch darstellt. Dieses Gemälde aus dem Jahr 1874 erschien als wertvolles Zeugnis des Erscheinungsbildes der Stadt zu Beginn der Dritten Republik.

Wie können wir nicht sensibel sein für diese Landschaft in der aufgehenden Sonne, mit dem Nebel, der sich über der Baïse auflöst, den Hügeln mit den Pyrenäen im Hintergrund, den beiden Windmühlen, die heute verschwunden sind, der Kirche, der Unterpräfektur und dem Gerichtsgebäude gebaut?

In den Beratungen des Gemeinderats der Stadt Mirande im Jahr 1869 werden mehrere Briefe des Künstlers erwähnt, der der Stadt seine Dienste anbot.

Der Wunsch des Vereins, der nun Eigentümer der Leinwand ist, besteht darin, sie einer breiten Öffentlichkeit unter optimalen Präsentations- und Sicherheitsbedingungen zugänglich zu machen.

Ein schöner Artikel von Pierre Tajan (Initiator des Kaufs) in Nr. 109 der vom Verein herausgegebenen Zeitschrift „Les Trois Miroirs“ informiert Neugierige über den Erwerb und den Künstler. Werke von Jules Guédy sind in den Museen von Grenoble und Pau sowie im Museum of the Americas in Auch zu sehen.

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