„Ein historisches Jahr“: Warum die Buchmesse 2024 in Brive „den Rekord aller Rekorde bricht“

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Sie nehmen uns mit auf eine Reise in imaginäre Länder, lassen uns unglaubliche Geschichten erleben und berühren uns bis zum Lachen und Weinen. Sie verblüffen uns, erheben uns, regen uns zum Nachdenken an und machen uns besser. Wie der verstorbene Bernard Pivot so gut riet: „Verschenken Sie Bücher, sie öffnen sich wie Pralinenschachteln und schließen wie Schmuckkästchen.“

Die Kulturhauptstadt

Vom 8. bis 10. November 2024 war Brive-la-Gaillarde (Corrèze) die Kulturhauptstadt, das Epizentrum der Literatur. Denn ihre Buchmesse verbindet Geselligkeit, Nähe zu Autoren, eine Atmosphäre, die nirgendwo sonst zu finden ist, mit wirtschaftlichem Erfolg, der nicht zu leugnen ist.

An diesem Sonntag, 10. November, gegen 17 Uhr, ist in den Gängen des Brassens-Saals etwas Müdigkeit an die Stelle der Aufregung getreten, aber eine Menge schöner Erinnerungen sind in den Köpfen der Teilnehmer, Autoren und Besucher geblieben.

Ein historisches Jahr

In diesem Jahr versammelte die Messe die Gewinner aller wichtigen Literaturpreise: Kamel Daoud (Goncourt-Preis), Gaël Faye (Renaudot-Preis), Miguel Bonnefoy (Fémina-Preis), Abdellah Taïa (Dezember-Preis, Preis für französische Sprache). Die Veranstaltungen zogen ein größeres Publikum als je zuvor an.

Im vergangenen Jahr wurden innerhalb von 30 Stunden nach Eröffnung fast 70.000 Bücher verkauft, wodurch die Messe einen schwindelerregenden Umsatz von 970.000 Euro erzielte, 120.000 Euro mehr als im Jahr 2022, das bereits ein Rekordjahr war.


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