KRITIK – Der Autor erweist seiner Begleiterin Anne eine letzte Hommage in Form eines „Grabmals“.
„Wie viel Leben entsteht überall, bewässert jeden Vers, erfüllt jedes Wort. Das Leben, eingefangen in seinen Momenten größter Schönheit, über die Jahre hinweg, in einer ununterbrochenen Suche nach Freuden und Sorgen, Momenten der Gnade ebenso wie nach Schwankungen. konnten wir vor ein paar Monaten in der Präsentation lesen Meine Mehr-als-Königineine Anthologie mit Gedichten von Bernard Chambaz, die über vierzig Jahre lang mit seiner Lebensgefährtin Anne in Verbindung standen. Seitdem ist Anne an einer schweren Krankheit gestorben.
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Er erweist ihm eine letzte Hommage in Form eines „Grabes“. Ohne zu wissen, wo der Schlitten anhalten wirdlyrisches Zeugnis seiner letzten zwei Jahre eines langen gemeinsamen Lebens. Kurze Gedichte, bestehend aus Lichtblitzen, Hell-Dunkel-Versen, als ob sie am Rande von Unbescheidenheit und Trauer geflüstert würden. Insbesondere diejenigen, die den Nachwort vom 26. Juli 2023 bilden: „Ein Leben stürzte ein wie/ ein altes Mauerstück/ in der großen Verschlingung des Universums/ auch wenn wir/ immer noch/ für ein paar Minuten / auf mysteriöse Weise miteinander verbunden sind/…
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