[Livres] Geboren um zu rennen

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„Du wurdest zum Laufen geboren“: Chris Mac Dougall bekräftigt und erweitert die These seines „Born To run“ Nr. 1, einem Bestseller, den die Franzosen vor 12 Jahren entdeckten. Aber in dieser Sekunde gibt es keine Fortsetzung, keine weltumspannende Untersuchung, geschweige denn irgendwelche Knüller, die der Autor entdeckt hätte, um – ein zweites Mal – die Kunst des Schritts neu zu erfinden.


Born to Run, The Training Guide, Christopher McDougall mit Eric Orton, Guérin, Ed. 29 €

Es handelt sich in der Tat um einen „Trainingsleitfaden“, der gemeinsam mit dem Guru des besseren Laufens, Eric Orton, geschrieben wurde und dessen Theorien bereits in Band 1 enthalten sind. Praktisch-praktisch schlüsselt das Werk alle Komponenten des Laufens auf, vom Bauch bis zu den Füßen, von der Brust bis zum Rücken Vom Hemd bis zum Wirbel, natürlich inklusive Sandalen, Minimalismus und dem Wunsch, unsere DNA als geborene Läufer neu zu verkabeln. Ein 90-Tage-Programm stellt den Schock dar, und die zahlreichen Zeugnisse anonymer Läufer verleihen diesen 265 Methodenseiten einen ökumenischeren, ja sogar inklusiveren Ton. Das können wir alle nachvollziehen; Hauptsache, Sie mögen vegane Rezepte, Excel-Tabellen, Fotos von MacDougall mit der haarigen Brust und philosophische Schatzsuchen. Und das Wort „frei“, die Grundlage des glücklichen Mac Dougallismus. Übersetzt von Aurélien Delfosse und pädagogisch illustriert.

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