Laut der „Sun“ starb am 7. Februar der ehemalige Gefährte von Prinzessin Beatrice von York, Paolo Liuzzo. Die Polizei fand seine Leiche in einem Hotelzimmer im CitizenM Miami Worldcenter.
Die Untersuchung ergab, dass „es sich um einen Tod durch Überdosis handelte“, sagte Beamter Michael Vega von der Polizei von Miami aus. Seine Beerdigung fand am 16. Februar in Long Island, seiner Heimatstadt, statt.
In der Sterbeurkunde wird Paolo Liuzzo als Berater in der Kunstbranche und Single aufgeführt. Er wohnte nicht weit von dem Hotel entfernt, in dem er starb. Nach Angaben eines Verwandten wurde der Amerikaner von zahlreichen Süchten geplagt. Berichten zufolge begann er mit der Einnahme von Medikamenten, bevor er in Kokain und harte Drogen verfiel. Derselbe Freund war verschuldet und einsam und versicherte, dass es ihm „persönlich nicht sehr gut ginge“.
Im Jahr 2005 begann er eine Beziehung mit der damals 17-jährigen Prinzessin Beatrice. Ihre Romanze wird öffentlich, als sie während eines Skiurlaubs in der Schweiz fotografiert werden.
Paolo Liuzzo, Sohn eines italienischen Kunstharzmagnaten, hat eine belastete juristische Vergangenheit. 2009 wurde er in Australien wegen Kokainbesitzes verhaftet und 2002 war er in Massachusetts in einen tödlichen Unfall verwickelt. Nachdem er sich schuldig bekannt hatte, wurde er auf Bewährung gestellt und leistete 100 Stunden Zivildienst.
Da Paolo Liuzzo außer aus beruflichen Gründen das Reisen außerhalb der Vereinigten Staaten untersagt ist, muss er sofort nach Hause zurückkehren und seine Bewährungsstrafe wird um sechs Monate verlängert. Das Paar trennte sich im folgenden Jahr. In einem Statement gegenüber der „Sun“ gestand er: „Ich habe sie geliebt, aber ich war nicht in sie verliebt“ und gab dann zu, dass Frauen seine „Schwäche“ seien.
