„Miss AI“: der erste Schönheitswettbewerb für fiktive Models

„Miss AI“: der erste Schönheitswettbewerb für fiktive Models
Descriptive text here
-

Der weltweit erste Schönheitswettbewerb, der auf künstlicher Intelligenz basiert, ist für den 10. Mai angekündigt. Bei den Teilnehmern handelt es sich um digitale und fiktive Modelle. Offiziell bekannt als World AI Creator Awards (WAICAs), diese Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der Content-Creation-Plattform statt Fanvue. Die Registrierung ist kostenlos und der Gewinner erhält ein Preisgeld von 5.000 Dollar (4.600 Euro) sowie ein Sponsoring im Wert von 8.000 Dollar (7.400 Euro).

Wettbewerbsregeln

Die Teilnehmer des Miss AI-Wettbewerbs werden nach „einigen klassischen Aspekten von Schönheitswettbewerben“ und „der Fähigkeit und Implementierung der KI-Tools, die zur Erstellung der Teilnehmerinnen verwendet werden“ beurteilt. Darüber hinaus wird die Engagement-Rate in sozialen Netzwerken berücksichtigt. Diese Rate entspricht der Anzahl der Interaktionen (Likes, Kommentare, private Nachrichten), die auf den verschiedenen Plattformen generiert werden. Entsprechend FanvueDas bedeutet, dass sie nicht nur den „schönsten“, sondern auch den „einflussreichsten“ Avatar krönen. Wir sind beruhigt.

Die Entwickler dieser digitalen Schaufensterpuppen haben auch ihre Absicht betont, eine transparente Umgebung zu schaffen und uns regelmäßig an die fiktive Natur dieser Charaktere zu erinnern. Es ist jedoch sehr wahrscheinlich, dass einige ungeübte Augen bei der Begegnung mit diesen KI-Frauen glauben, sie sähen die Profile echter Personen.

Ein kontroverses Ereignis

Die Durchführung dieses Schönheitswettbewerbs stieß auf heftige Kritik, vor allem aufgrund der Bedenken, die bereits bei traditionellen Schönheitswettbewerben geäußert wurden. Diese Wettbewerbe sind für ihre negativen Auswirkungen auf die psychische Gesundheit von Kandidaten und Zuschauern bekannt. Geringes Selbstwertgefühl, sozialer Druck, Essstörungen: Durch die Förderung veralteter und irrationaler Schönheitsstandards verschärfen sie viele dieser Probleme. Mit dem Aufkommen von „Miss AI“, die ein Bild körperlicher Perfektion verkörpern, das auf unerreichbaren Schönheitsdiktaten basiert, verstärken sich diese Bedenken.

Ein weiterer problematischer Aspekt dieses Wettbewerbs liegt in der Hypersexualisierung der Teilnehmer, reduziert auf Objekte, die ihr Publikum befriedigen sollen. Sie scheinen keine Ambitionen oder Träume zu haben und begnügen sich damit, Konsumgüter zu bewerben und bewundert zu werden.

Angesichts dieser Kritik antworteten die Organisatoren der WAICA Awards, dass ihr Ziel nicht darin bestehe, unrealistische Standards zu fördern, sondern authentische Vorbilder zu präsentieren, die die tatsächliche Vielfalt der Menschen repräsentieren. „Wir möchten, dass KI-Modelle aller Formen, Größen und Hintergründe an den Awards teilnehmen – und das ist es, wonach die Jury strebt.“ »

Das hektische Leben der KI-Modelle

Die Ersteller von KI-generierten Inhalten sind im Internet bereits etablierte Persönlichkeiten und haben einen sehr vollen Terminkalender. Sie locken Millionen von Followern auf verschiedenen Plattformen wie Instagram oder

Vor diesem Hintergrund hielt es das Team hinter „Miss AI“ für selbstverständlich, sie in einen Schönheitswettbewerb einzubeziehen. Diese wahren „digitalen Superstars“, wie z Emily Pellegrini Und Aitana Lopezsind bei Marken sehr gefragt und ihre Tausenden treuen Abonnenten abonnieren regelmäßig, um Zugang zu exklusiven Inhalten zu erhalten. Entsprechend FanvueLopez‘ Profil bringt mehr als 10.000 US-Dollar (9.400 Euro) pro Monat ein.

-

PREV PMU Quinté+ Prix Bettina Ergebnis, Freitagabend in Vincennes. GLOBALE VEREINBARUNG dominiert HERALDIQUE nach dem Kampf
NEXT Der große amerikanische Schriftsteller Paul Auster, Autor von „Moon Palace“ und „Leviathan“, ist im Alter von 77 Jahren gestorben