Beyoncé ist die große Grammy-Favoritin

Beyoncé ist die große Grammy-Favoritin
Beyoncé ist die große Grammy-Favoritin
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Beyoncé.

AFP

Sängerin Beyoncé gilt als große Favoritin für die nächsten Grammy Awards im Februar 2025, mit Nominierungen in elf Kategorien für ihr neuestes Werk „Cowboy Carter“. Es ist eine Hommage an die afroamerikanischen Wurzeln der Country-, die ihr vielleicht endlich den höchsten Preis für das beste Album des Jahres einbringen wird.

Mit der am Freitag von der Recording Academy, die die Preise vergibt, bekannt gegebenen Reihe ist Beyoncé die am häufigsten nominierte Künstlerin bei den Grammy Awards, die in der Geschichte dieser Zeremonie bereits die meisten Grammophone erhalten hat, nämlich 32.

Doch trotz einer langen Diskographie, darunter Lemonade (2016) und Renaissance (2022), blieb ihr der Preis für das beste Album stets verwehrt, was zu Debatten über die Anerkennung schwarzer Künstler führte.

Ein Fluch, den es zu brechen gilt

„Queen B“ könnte am 2. Februar in Los Angeles endlich den Fluch brechen, muss sich aber gegen die harte Konkurrenz durchsetzen, zwischen Taylor Swift, Königin der Grammys im Jahr 2024, deren Album „The Tortured Poets Department“ sechs Nominierungen einheimste, Billie Eilish (sieben Nominierungen mit „Hit Me Hard and Soft“), ​​der neue Nachtclubstar Charli XCX (sieben Nominierungen) und die Popstars Sabrina Carpenter und Chappell Roan (jeweils sechs Nominierungen).

Rapper Kendrick Lamar und der Sänger zwischen Hip-Hop und Country Post Malone gewannen ebenfalls sieben Kategorien. Das erste insbesondere für seinen sehr feindseligen Titel gegenüber seinem Rivalen Drake, „Not Like Us“, im Wettbewerb um den besten Song des Jahres insbesondere gegen „Texas Hold’Em“ von Beyoncé, „Birds of a Feather“ von Billie Eilish und „Now and Then“, das Beatles-Lied, das von John Lennon aufgenommen und von den anderen Mitgliedern der Gruppe lange nach seinem Tod fertiggestellt wurde, um 2023 veröffentlicht zu werden.

Gojira und Läuse

Unter den 94 Kategorien ist auch die Präsenz der französischen Metal-Gruppe Gojira zu erwähnen, deren sehr bekannte Interpretation von „Mea Culpa (Ah/ Ca ira)“ bei der Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele 2024 in Paris mit der lyrischen Sängerin Marina Viotti und dem Komponisten Victor Le stattfand Masne gehören zu den Anwärtern auf die Metal-Performance des Jahres.

Beyoncé erhielt auch eine bemerkenswerte Nominierung in der Kategorie „Bestes Country-Album“, während „Cowboy Carter“, das sich stark an diesem Genre orientiert, kürzlich von der Nominierung bei den Country Music Awards ausgeschlossen wurde.

In einer Beziehung mit Jay-Z

Die 43-jährige Sängerin, deren Paar, das sie mit Jay-Z bildet, zu den einflussreichsten der amerikanischen Popkultur zählt, war mit seiner Single dennoch der erste schwarze Künstler, der es an die Spitze der Billboard-Referenzrankings für Country schaffte „Texas Hold ‘Em“ und das Album „Cowboy Carter“.

„Cowboy Carter“, zu dem auch der Klassiker „Jolene“ des absoluten Country-Stars Dolly Parton gehört, war nicht nur ein phänomenaler Erfolg, sondern hat auch die Debatte über den Platz der Afroamerikaner in der Geschichte der Country-Musik neu entfacht weitgehend verdrängt, da das Genre eher mit weißen und konservativen Musikern in Verbindung gebracht wird.

Die 67. Grammy-Verleihung findet am Sonntag, den 2. Februar 2025 in Los Angeles statt, zwei Wochen nach Donald Trumps Amtseinführung im Weißen Haus.

(afp)

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