Am Montag, 4. November, nachmittags, um 14 Uhr, wird im Pflegeheim Les Grands Chênes in Saïx eine außergewöhnliche Ausstellung eröffnet, die bis Montag, 11. November, um 17 Uhr andauert.
Bei dieser Veranstaltung werden dreizehn Gemälde einer Bewohnerin vorgestellt, die trotz ihres unbestreitbaren Talents ihre künstlerische Praxis aufgrund des Verlusts ihrer manuellen Beweglichkeit unterbrechen musste.
Dieser Bewohner ist kein gewöhnlicher Maler. Nachdem sie ihre künstlerische Reise in Paris begonnen hatte, wo sie Modedesign studierte, verbrachte sie anschließend mehr als zwanzig Jahre in Afrika. Zwei Aufenthalte, die ihre Fantasie beflügelten, doch erst nach ihrer Rückkehr griff sie zum Pinsel und fertigte Hunderte von Gemälden an. Eine produktive künstlerische Karriere, die durch den Einsatz verschiedener Techniken gekennzeichnet ist: Ölmalerei, Aquarell, Pastell, Kohle. Seine Werke wurden auf Ausstellungen gezeigt, einige wurden verkauft, andere großzügig an diejenigen verschenkt, die seine Liebe zur Kunst teilten.
Die in dieser Ausstellung präsentierten Werke gehören der Tochter des Künstlers, da die anderen Besitzer ihre wertvollen Erwerbungen lieber behalten wollten. Diese persönliche Entscheidung, die im Duo zwischen Mutter und Tochter getroffen wurde, spiegelt einen innigen Dialog zwischen Kreativität und Familienerbe wider.
Diese Veranstaltung bietet einen Treffpunkt für Bewohner, Mitarbeiter und Kunstliebhaber im Freien.
Egal, ob Sie Kunstliebhaber oder einfach nur Neugierige sind, tauchen Sie ein in dieses Bilduniversum und werden Sie Zeuge eines Lebens voller Erfahrungen und Emotionen.